Venedig sehen und die Füße sterben


Jetzt haben wir schon eineinhalb Tage in Venedig hinter uns und ich melde mich nach langer Zeit wieder einmal im Blog. Die Fahrt von Graz nach Venedig war mit dem Auto wirklich angenehm. Es gab schon unterwegs einen leckeren Espresso bei der Autobahnraststation und das Navi führte uns über die längste Brücke Italiens (das haben wir dann später bei der Free Tour erfahren) direkt zum Parkplatz Troncetto. Von dort wars wiederum dank Navi gar nicht so schwer zu unserem Hotel dem Locanda Sant’Agostin zu finden.
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Wie schon am ersten Tag feststellen konnten, wird das mit dem Verirren in Venedig durch die Navis, die alle auf ihren Handys haben immer schwerer. Das führt aber wiederum dazu, dass alle ständig aufs Handy schaun um den richtigen Weg zu finden. Am Weg zum Hotel waren wir nicht anders, aber seitdem lassen wir uns eher treiben oder folgen den Wegweisern, die ja eh an fast jeder Ecke auf die Mauern aufgemalt sind. Am ersten Nachmittag gings nur einmal zum Markusplatz und ein bisschen durch die abendliche Stadt mit einem leckeren Abendessen in der Trattoria Agli Artisti da Piero e Mattia. Aber heute nach einem leckeren Frühstück in unserem ehrwürdigen Hotel gings schon zielgerichteter los. Für 11:00 Uhr war die Free Tour mit Start am Campo Santo Apostoli geplant. Da bleibt noch ein bisschen Zeit zum Sight Seeing. Am Weg dahin gings über den Campo de la Pescaria, wie er Name schon sagt, findet hier jeden Tag der Fischmarkt und nebenan gleich der Gemüsemarkt statt.

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Am Anderen Ufer konnten wir ein Kunstwerk entdecken

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und im Vordergrund seht ihr dann auch schon eine der günstigsten Gelegenheiten um mit einer Gondel zu fahren.
Hier kann man, da die Brücken ja doch ein Stück entfernt sind mit der Gondel über den Canale Grande übersetzen.
Der Preis für das Vergnügen beträgt 2 € pro Person und ist damit schon ein Schnäppchen. Die Profis stehen in der Gondel, haben wir im Reiseführer gelesen und es natürlich somit auch gemacht. Schon cool.
Auf der anderen Seite waren wir schon ganz nah an unserem Treffpunkt für die Free Tour und hatten noch genug Zeit für einen Zwischenstopp in einem Cafe. Diesmal nutzten wir die Zeit und wärmten uns an einem der Tische, was den Kaffee dann natürlich gleich doppelt so teuer machte.
Die Free Tour  war übrigens super, obwohl die Dame wirklich sehr schnell sprach. Spannend war auch, dass das Publikum aus aller Welt kam und wir die einzigen deutschsprachigen waren.
Nach zweieinhalb Stunden Geschichte Italiens und vielen tollen Plätzen war ein leckeres Essen im empfohlenen Antico Gatoleto gerade recht.
Danach ein kleiner Verdauungsspaziergang zum Dogenpalast und ins Museum Correr zeigte uns, dass es sich als Kulturbanausen auch recht gut leben lässt. Jetzt aber noch ein paar Bilder vom Tag
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Man beachte, wie die die Stäbe zusammengesteckt haben. Ein großes Rätsel.

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