Eine Woche Thailand! Zahlt sich das denn aus?
Eine Woche Thailand! Zahlt sich das denn aus?
Diese Frage wurde uns in den letzten Wochen oft gestellt. Die Antwort vorweg: Ja natürlich!!!! Für uns zahlt sichs aus!
Wir haben uns natürlich im Vorfeld auch überlegt, was wir machen. Der große Urlaub ist dieses Jah ja nach Amerika geplant und so bleibt nicht allzu viel Resturlaub über. Aber bis zum Spätsommer ist es halt einfach noch viel zu lange und wir waren so richtig Urlaubsreif. Also ein paar Tage Strand und Bangkok zum Gewürze und Küchenutensilien einkaufen. Da es Freitag losging und wir erst am Sonntag wieder zu Hause in Graz ankamen dauerte unsere Reise 9 Tage. Davon waren wir 4 Tage am Strand und 3 Tage in Bangkok.
Als Thailand erfahrene Reisende gingen wir echt entspannt in den Urlaub. Als Badestrand haben wir uns Ko Samet ausgesucht, da es sehr nahe an Bangkok liegt und so vom Flughafen aus leicht zu erreichen ist. Die Anfahrt vom Flughafen auf die Insel habe ich hier beschrieben: BKK nach Ko Samet
Das Hotel haben wir diesmal gegen unsere Gewohnheiten vorgebucht, da die Insel als Wochenendreiseziel für die Bangkoker beschrieben wurde und wir am Samstag Nachmittag erst dort eingetroffen sind. Mit dem: AO Cho Grandview Hideaway Resort hatten wir wirklich Glück. Der Bungalow im sehr gepflegten Garten war geräumig, schön eingerichtet, sauber und mit Moskitonetzen ausgestattet. Hier wäre uns zwar ein einzelnes Netz lieber gewesen, aber das ist ja wirklich kein echtes Problem.
Der Strand nur ein paar Meter entfernt und in der abgeschlossenen Bucht waren nur drei oder vier weitere Bungalowanbieter mit Restaurant und ein kleiner Laden. Also alles da was man braucht und nichts Zuviel. Wir wollten ja wirklich nur ein paar Tage ausspannen. Den Luxus des mitgebuchten Frühstücks haben wir uns diesmal auch gegönnt und das reichhaltige Frühstücksbuffet wirklich genossen.
Die vier Tage am Strand waren so dermaßen entspannend, dass wir uns nicht einmal zu einer thailändischen Massage aufraffen konnten, obwohl diese hier auch unmittelbar neben dem Strand angeboten wurden.
Mit Fähre zum NanThiep Pier und von dort mit dem lokalen Bus gings auch zügig zurück nach Bangkok. Die Busstation liegt übrigens von der Fähre kommend genau hinter dem Markt auf der anderen Straßenseite.
Wir fuhren mit der BTS bis Ratchathewi und von dort mit dem Khlong Boat zum Golden Mount.
Von da warens nur noch wenige Meter zu unserem Hotel nahe der Khao San.
Hier sind wie diesmal im Rambuttri House abgestiegen. Die Leute waren echt nett und hilfsbereit aber es war uns dann doch ein bisschen zu laut. Daher unsere Empfehlung. Lieber weiter weg vom herunteren Teil der Rambuttri Road und Khao San Road. Jenseits der Chakrabongse Road in Richtung Fluß ist es deutlich ruhiger z.B. im Lamphu House und das hat sogar einen Pool am Dach.
Wir haben uns diesmal nur in der Gegend rund um die Khao San, China Town und das Siam Center herumgetrieben. Das klassische sightseeing also ausgelassen.
Direkt an der Khao San ist beim Geisterhaus Ecke Khao San, Chakrabongse Rd auch schon der neue König präsent. Während an vielen Orten der Stadt noch die schwarzen Schlaufen und Dekorationen zu sehen sind, gibt es inzwischen auch schon Bilder des neuen Königs.
Ein bisschen Besichtigen muss dann aber doch sein. Hier der abendliche Blick vom Phra Athit Pier zur Rama IX Brücke.
Am ersten Vormittag gings dann auch gleich auf den großen Blumen und Gemüsemarkt Pak Khlong Flower Market. Auf dem Bild seht ihr dann noch einen anderen Namen: Yodpiman Flower Market. Ist aber genau dasselbe. Wahrscheinlich kommt das daher, dass der Markt so groß ist, dass er von ein paar Straßen durchschnitten wird. Die Markthallen bieten sich auch schon deswegen zum schlendern an, da es in ihnen kühler als in der prallen Sonne ist.
Hier gibt es Blumen, Gestecke und alle Arten von Gemüse. Aber auch alle möglichen Gebrauchsgegenstände und Hygieneartikel, da die Marktverkäufer hier nicht nur ihre Stände haben, sondern auch dauerhaft leben.
Aber natürlich kann man sich hier auch über alle Arten von Gemüse informieren und deren unterschiedliche Gerüche und Farben genießen!
Grüne Bohnen
Inquer und Morcheln
Frischer Kurkuma
kleine InQuerrhizome aus sandigem Boden
Bunte Gestecke
Es ist so viel, dass man sich hier wirklich daran satt sehen kann. Daher geht's dann auch gleich weiter in Richtung Osten durch Little India in Richtung China Town. Rein in die nächsten Märkte mit Lebensmitteln aber auch allem möglichem bunten Klumpat. Es ist einfach unvorstellbar, was es hier alles gibt.
Hier gibts Lebensmittel und Gewürze.
Den Stand mit den leckeren Bisquits habe ich vor allem wegen dem Geotag fotografiert. So find ich ihn das nächste Mal wieder!
Haarschmuck, Taschen usw.
Und hier gibts die ultimative Kinderautoauswahl!
Nach all den Eindrücken brauchten wir erst einmal ein Vollservice bei einem vertrauenswürdigen Massagesalon.
Wir haben ein paar rund um unser Hotel abgeklappert, die Angebote und Preise verglichen und sind dann beim Pairin Spa gelandet. Das befindet sich neben ein paar anderen Massagesalons in der Suzi Walking Street zwischen der Khao San und der Rambuttri Road.
Diesmal sollte es eine größere Behandlung sein. Mir wurde die Black Coffe Scrub empfohlen und
für Eva gibts Skin Cleansing with Herbal Scrub
Bei uns beiden gings mit einer Ölmassage los, dann wurde Eva mit den Kräutern und ich mit Kaffee abgerubbelt. Das mit dem Kaffee war echt heftig muss ich sagen. Mein Masseur kannte da keine Gnade und so wars, dann teilweise z.b. unter den Armen schon ein bisschen Schmerzhaft. Dann gabs noch eine Dusche, Sauna und das Bad in der großen Wanne. Überrascht war ich, dass die wirklich eine richtige kleine Sauna für zwei Personen haben. Habe da schon anderes erlebt hier in Bangkok.
Die fast 2 Stunden vergingen wie im Flug und ich war auch gleich den größten Teil meiner Sonnenbrandhaut los :-).
Am nächsten Tag ging's dann mittels Khlong Boat vom Panfa Leelard Pier, in der Nähe des Golden Mount, in Richtung Siam Paragon. Hier lässt einen gerade eine Ausstellung im Freien das Gefühl von Alice im Wunderland erleben.
Hier kann man wirklich ein bisschen Kühle spüren in der Hitze. Nach einer Ausführlichen Besichtigung, einem kühlen Kaffee und der Planung des weiteren Weges geht's dann mit den öffentlichen Bahnen zum Hua Lamphong Bahnhof und von dort zu Fuß gleich schräg über die Straße zum Wat Trimitre, auch Tempel of the Golden Buddha genannt. Hier befindet sich die größte aus purem Gold bestehende Buddhastatue.
Hier der Blick vom Tempel in Richtung Chinatown
Das ist er, der goldene Buddha
und aus dem Goldenen Raum sieht man hinaus auf die teilweise sehr armseligen Wohnbauten der Stadt.
Danach bietet sich noch ein bisserl schlendern durch Chinatown an.
das werde ich sicher ausprobieren!!
AntwortenLöscheneinen sehr detailtreuen Artikel hast du da gemacht.
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