Blumenmarkt, Standing Buddha und die Straßenküchen

Heute gings ein bisschen später in der Früh los, es ist ja Sonntag und da das gestern mit dem Bilder hochladen ewig gedauert hat, war die Nacht auch kurz. Nach dem Frühstück ab zum Pier und mit dem roten Boot (Die Flaggen am Boot und am Pier sind eigentlich orange) den Fluß hinunter bis zum Rajinee Peer. Der dort befindliche Blumenmarkt ist das Ziel. Er ist angeblich der 5.größte dieser Welt. Direkt von der Ausstiegsstelle geht man geradewegs in eine der Markthallen in der es vor allem alle Arten von Gemüse gibt. Hier konnten wir gleich einmal sehen, wie Frauen Ingwer in feine Streifen schnitten und in riesigen Bündeln anbieten. Alleine das Tempo war schon spannend. Weiter gings an Kürbissen, diversen Auberginen, Ingwer, Kurkuma, Galgant Tomaten, Pfefferoni und einer Unzahl von Gemüse das wir nicht einmal ansatzweise kannten weiter durch die Hallen, wobei auch immer mehr Blumenstände auftauchten. Zwei Bund Rosen kosten hier umgerechnet ca. 1 Euro. Orchideen, Tagetes, Jasmin und viele andere Blüten liegen in großen Bergen hier auf den Tischen und werden zu Gestecken und Girlanden verarbeitet. Die unterschiedlichsten Arbeitsschritte konnten wir beobachten. Spannend war auch, dass es sowas wie eine Fließbandarbeit, jedoch an unterschiedlichen Ständen gibt. Da werden an einem Stand aus Bananenblättern kleine Trichter gedreht, an einem anderen Stand werden Jasminblüten an diese Trichter gesteckt und wieder an einem andern Stand werden die Trichter dann zu Gestecken weiterverarbeitet.










Als wir dann genug Blumen und Gemüse gesehen und fotographiert hatten gings zu Fuß weiter zum Wat Po mit seinem liegenden Buddha.



Wir müssen ja auch zusehen, dass wir unser Touri Programm einhalten. Hier ließ ich dann aber Wolfi alleine besichtigen und machte es mir im nahen Park auf einer Steinbank bequem. Da könnt ich mich einmal mit dem Übertragen der Fotos von der Kamera auf das Handy beschäftigen. Das klappt jetzt auch schon und so kann ich sowohl Fotos von der Kamera als auch vom Handy posten, wenn das Internet halt mitmacht. Nächter Punkt auf der Tour war dann schon der City Pillar, der symbolische Mittelpunkt von Bangkok, bevor wir uns wieder in Richtung Hotel aufmachten.

Dort gabs eine jetzt wirklich dringende Dusche und im Anschluß eine Thai Massage in der Khao San Road. War angenehm aber es gibt noch Potential. So gestärkt gings weiter auf der Samsen Road in Richtung Norden. Ein bisschen weg vom Touristischen Zentrum und entlang der zahlreichen Straßenküchen, Marktständen und inzwischen gar nicht mehr touristischen Kaufhäusern. Bei einer schmalen Seitengasse konnte ich einen Blick auf einen Tempel erhaschen, der mir irgendwie bekannt vorkam und so gabs noch einen Abstecher zum Wat Intharawihan mit dem stehenden Buddha.

Dieser sollte dann auch die letzte Station vor unserem Heimweg sein. Den Tag beschließen wir mit einem Pad Thai und einem Schoko Banana Pancake.

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