Königspalast, Wat Pho und City Pillar Shrine




Unser dritter Tag in Bangkok und die Besichtigungstour geht weiter. Gleich nach dem Frühstück fahren wir mit dem Tuk Tuk zum Königspalast. Über die Bekleidungsvorschriften haben wir uns schon vorab informiert und wandern so selbstbewusst an den Wachen beim Eingang vorbei. Unser Gepäck wird genauestens kontrolliert, mit einer weißen Schleife versehen und wir können weiter zum Ticketschalter. Eva stellt sich gleichzeitig für den Audioguide an. Und wir sind recht schnell mit Eintrittskarten und Audioguide bewaffnet beim Eingang. Allerdings dürfen sich die Damen mit ihren bis zum halben Unterschenkel reichenden Hosen nochmals zurück zum Eingang aufmachen. Die sind plötzlich doch nicht genug. Beim Eingang kann man sich nur gegen das hinterlegen einer Kaution von 200 Baht einen Wickelrock ausborgen. Wir warten inzwischen neben dem Eingang und können zusehen, wie andere Damen mit Miniröcken reinmarschieren. Also merke: Miniröcke gehen, Lange Hosen gehen nur wenn sie seeeeeehr lange sind. Aber was solls, das warten und die Umstände zahlen sich für diesen Königspalast auf jeden Fall aus.









Nach dem Königspalast gings dann wieder mit dem Tuk Tuk, ok wir hätten die paar Meter auch zu Fuß gehen können, weiter zum Wat Pho. Der liegende Buddha ist einfach eine wirkliche Attraktion.


Zu Fuß gings dann wieder zurück zum City Pillar Shrine, welcher die Stadtmitte von Bangkok symbolisiert. Im Tempel daneben kann man traditionelle thailändische Tänze beobachten. Die Tänzerinnen führen diese Tänze gegen Bezahlung für dankbare Thais durch, deren Wünsche erfüllt wurden. Wer welchen Tanz bezahlt hat sieht man an einer Tafel neben der Bühne. Das Gute dran ist, dass man auch recht leicht das Weite suchen kann ;-)
Inzwischen ist der Hunger schon sehr groß und wir wollen ja noch in China Town ein von Alex und Michi entdecktes Straßenlokal in dem es leckeren Fisch gibt aufsuchen. Wir sind natürlich ein bisschen zu früh, aber dann doch wieder gerade rechtzeitig. Der Besitzer sagt, er kann erst öffnen, wenn der Goldladen, vor dem aufgebaut wird geschlossen hat. Aber wir sollen warten. Keine 5 Minuten später bekommen wir einen Tisch vor die Nase gesetzt und können den Aufbau so aus nächster Nähe beobachten. Etliche Leute helfen mit und so entsteht ein richtiges Lokal mit Werbetafel, zahlreichen Tischen, Präsentationstheke, Beleuchtung und sogar Videoüberwachung rund um uns herum. Das die unterschiedlichen Fischgerichte nicht nur super lecker, sondern auch noch super günstig waren, brauche ich jetzt fast nicht mehr zu erwähnen.




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