Winterwonderworld
Diese Weihnachten haben wir auf herkömmliche Geschenke verzichtet und uns gegenseitig Zeit geschenkt. Zeit die wir bei ein paar Tagen im Schnee verbringen wollten. So wurde schon im November das Zimmer im Salzburger Hof in Bad Hofgastein gebucht und wir waren dann zu Weihnachten schon ein bisschen skeptisch, ob das wirkliche ein Winterausflug werden wird. Von Schnee war ja weit und breit nichts zu sehen. Aber kurz nach Weihnachten kam dann auch zu uns der Schnee und die Hoffnung war wieder da.
Am 3.1. sind wir dann in Bad Hofgastein angekommen und freundlich im Hotel aufgenommen worden. Das Zimmer ist super schön und an der Rezeption wird uns versichert, dass das mit der Pferdeschlittenfahrt am Abend auf jeden Fall klappen wird. Wir zweifeln weils hier im Ort eigentlich nicht wirklich Schnee gibt. Bei einem kleinen Stadtspaziergang sehen wir dann auch Schlitten, die allerdings mit Rädern versehen sind und so die Leute durch den Ort führen. So haben wir uns das nicht vorgestellt.
An der Rezeption erfahren wir dann, dass wir in das Angertal fahren sollen, wo wir uns beim Gasthof Lackenbauer mit dem Kutscher treffen. So fahren wir bei beginnendem Schneefall den Berg hinauf ins Angertal. Klingt komisch ist aber so. Beim Lackenbauer angekommen sehen wir schon im Dunklen den Schlitten mit den dampfenden Pferden stehen. Dass es Noriker sind, erfahren wir dann erst später. Im Gasthaus treffen wir dann auch unseren Schlittenführer, der uns dann am Schlitten in warme Decken verpackt und sagt, dass er hofft, dass es nicht noch zu regnen beginnt. Immerhin haben wir zuerst eher Schneeregen, der sich dann aber schnell in dichten Schneefall wandelt. So fahren wir dann zuerst ein Stück auf der Straße mit den ausgeklappten Rädern und bei der Talstation des Schizentrums Angertal dann auf Kufen weiter in Richtung Hirschenhütte und einer Goldwaschstelle. Hier gibts dann auch eine kurze Rast mit Glühwein und Punsch. Die Pferde sind wirklich beeindruckend wie sie dampfend durch den Schnee stapfen undimmer den passenden Rythmus selbst finden, wie uns unser Kutscher erklärt.
Hier auch gleich einmal die Kontaktdaten: Thomas Pichler, Hoisinggut Anger 99, 5630 Bad Hofgastein, Tel: 0664 999 48 24
Es war einfach ein wirklich romantisches Erlebnis, diese Fahrt durch die verschneite Winterwonderworld.
Für den nächsten Tag war eigentlich eine Schneeschuhwanderung auf das Fulseck geplant. Diese mussten wir dann aber leider absagen, da es wegen Schneemangel keine Bahn auf das Fulseck fährt. Da wär Schneeschuhwandern eh auch fade gewesen. So sind wir dann den Weg den wir am Vortag mit dem Schlitten gefahren sind, zu Fuß gegangen. Schneeschuhe brauchten wir dazu nicht, aber es war trotzdem ein schöner Spaziergang von ca. 2 Stunden den auch viele Familien mit kleinen Kindern machen und den Rückweg für eine gemütliche Schlittenfahrt nutzen.
Den Nachmittag und Abend genossen wir dann in der Alpen Therme Gastein. Hier war zwar wirklich zu viel los, aber wir fanden dann doch im hintersten Winkel des Ruheraumes noch zwei Betten nebeneinander und habens so richtig genossen. Allerdings sind wir uns wirklich einig, dass keine Kinder in den Saunabereich gehören.
Am dritten Tag gehts nach einem opulenten Frühstück wieder zurück in Richtung Graz. Am Weg wollen wir aber noch einen Zwischenstopp in Schladming machen. Von Rohrmoos gehts mit der Seilbahn auf den Hochwurzen und per Schneeschuhwanderung zum Roßfeld, wie uns von der Fremdenverkehrsinfo empfohlen wird. Allerdings müssen wir dazu erst einmal Schneeketten anlegen um überhaupt zur Hochwurzenbahn zu kommen.
Ich habe die ja noch im Dezember beim Forstinger auf Empfehlung gekauft, obwohl sie doch teurer waren als die herkömmlichen, aber der Verkäufer sagte, die lassen sich am einfachsten montieren und hats mir am Modellreifen auch gleich vorgeführt. Die Kette heißt Snox Pro von Pewag und wird einfach nur mit einem Gummi über den Reifen gezogen. einmal kurz vorfahren und den Rest drüberziehen, das wars. Jetzt haben wirs unter Echtbedingungen ausprobiert. Aber sowas von praktisch. Kanns wirklich nur weiterempfehlen.
Hier noch der Link zur Pewag snox pro
So sind wir dann auch wirklich gut bei der Hochwurzenbahn angekommen und haben mit ihr den Hochwurzen erklommen. :-)
mit den Schneeschuhen gehts los in Richtung Roßfeld. Die ersten Meter über die Piste in Richtung Süden waren ja kein Problem, nur kurz danach war der Weg zu Ende und wir sind dem normalen Wanderweg folgend (unser Garmin 60CSX leistet treue Dienste) in den Tiefschnee gestapft. Recht schnell war uns klar, dass wir uns von den Latschen fernhalten müssen um nicht komplett im Schnee zu versinken. Aber auch so kämpften wir uns durch teilweise hüfthohen Pulverschnee. Es wird schnell klar, dass wir das mit dem Roßfeld lassen und uns nach links zu dem breiteren Weg hinunter durchschlagen.
Auf dem wandern wir dann wieder zurück und die Rodelbahn hinunter ins Tal. Recht schnell entdecken wir aber die Möglichkeit, die Kurven im Tiefschnee abzukürzen. Das macht Spaß!!! Und so gehts steil bergab durch den Tiefschnee, einfach nur geil!
Am 3.1. sind wir dann in Bad Hofgastein angekommen und freundlich im Hotel aufgenommen worden. Das Zimmer ist super schön und an der Rezeption wird uns versichert, dass das mit der Pferdeschlittenfahrt am Abend auf jeden Fall klappen wird. Wir zweifeln weils hier im Ort eigentlich nicht wirklich Schnee gibt. Bei einem kleinen Stadtspaziergang sehen wir dann auch Schlitten, die allerdings mit Rädern versehen sind und so die Leute durch den Ort führen. So haben wir uns das nicht vorgestellt.
An der Rezeption erfahren wir dann, dass wir in das Angertal fahren sollen, wo wir uns beim Gasthof Lackenbauer mit dem Kutscher treffen. So fahren wir bei beginnendem Schneefall den Berg hinauf ins Angertal. Klingt komisch ist aber so. Beim Lackenbauer angekommen sehen wir schon im Dunklen den Schlitten mit den dampfenden Pferden stehen. Dass es Noriker sind, erfahren wir dann erst später. Im Gasthaus treffen wir dann auch unseren Schlittenführer, der uns dann am Schlitten in warme Decken verpackt und sagt, dass er hofft, dass es nicht noch zu regnen beginnt. Immerhin haben wir zuerst eher Schneeregen, der sich dann aber schnell in dichten Schneefall wandelt. So fahren wir dann zuerst ein Stück auf der Straße mit den ausgeklappten Rädern und bei der Talstation des Schizentrums Angertal dann auf Kufen weiter in Richtung Hirschenhütte und einer Goldwaschstelle. Hier gibts dann auch eine kurze Rast mit Glühwein und Punsch. Die Pferde sind wirklich beeindruckend wie sie dampfend durch den Schnee stapfen undimmer den passenden Rythmus selbst finden, wie uns unser Kutscher erklärt.
Hier auch gleich einmal die Kontaktdaten: Thomas Pichler, Hoisinggut Anger 99, 5630 Bad Hofgastein, Tel: 0664 999 48 24
Es war einfach ein wirklich romantisches Erlebnis, diese Fahrt durch die verschneite Winterwonderworld.
Für den nächsten Tag war eigentlich eine Schneeschuhwanderung auf das Fulseck geplant. Diese mussten wir dann aber leider absagen, da es wegen Schneemangel keine Bahn auf das Fulseck fährt. Da wär Schneeschuhwandern eh auch fade gewesen. So sind wir dann den Weg den wir am Vortag mit dem Schlitten gefahren sind, zu Fuß gegangen. Schneeschuhe brauchten wir dazu nicht, aber es war trotzdem ein schöner Spaziergang von ca. 2 Stunden den auch viele Familien mit kleinen Kindern machen und den Rückweg für eine gemütliche Schlittenfahrt nutzen.
Den Nachmittag und Abend genossen wir dann in der Alpen Therme Gastein. Hier war zwar wirklich zu viel los, aber wir fanden dann doch im hintersten Winkel des Ruheraumes noch zwei Betten nebeneinander und habens so richtig genossen. Allerdings sind wir uns wirklich einig, dass keine Kinder in den Saunabereich gehören.
Am dritten Tag gehts nach einem opulenten Frühstück wieder zurück in Richtung Graz. Am Weg wollen wir aber noch einen Zwischenstopp in Schladming machen. Von Rohrmoos gehts mit der Seilbahn auf den Hochwurzen und per Schneeschuhwanderung zum Roßfeld, wie uns von der Fremdenverkehrsinfo empfohlen wird. Allerdings müssen wir dazu erst einmal Schneeketten anlegen um überhaupt zur Hochwurzenbahn zu kommen.
Ich habe die ja noch im Dezember beim Forstinger auf Empfehlung gekauft, obwohl sie doch teurer waren als die herkömmlichen, aber der Verkäufer sagte, die lassen sich am einfachsten montieren und hats mir am Modellreifen auch gleich vorgeführt. Die Kette heißt Snox Pro von Pewag und wird einfach nur mit einem Gummi über den Reifen gezogen. einmal kurz vorfahren und den Rest drüberziehen, das wars. Jetzt haben wirs unter Echtbedingungen ausprobiert. Aber sowas von praktisch. Kanns wirklich nur weiterempfehlen.
Hier noch der Link zur Pewag snox pro
So sind wir dann auch wirklich gut bei der Hochwurzenbahn angekommen und haben mit ihr den Hochwurzen erklommen. :-)
mit den Schneeschuhen gehts los in Richtung Roßfeld. Die ersten Meter über die Piste in Richtung Süden waren ja kein Problem, nur kurz danach war der Weg zu Ende und wir sind dem normalen Wanderweg folgend (unser Garmin 60CSX leistet treue Dienste) in den Tiefschnee gestapft. Recht schnell war uns klar, dass wir uns von den Latschen fernhalten müssen um nicht komplett im Schnee zu versinken. Aber auch so kämpften wir uns durch teilweise hüfthohen Pulverschnee. Es wird schnell klar, dass wir das mit dem Roßfeld lassen und uns nach links zu dem breiteren Weg hinunter durchschlagen.
Auf dem wandern wir dann wieder zurück und die Rodelbahn hinunter ins Tal. Recht schnell entdecken wir aber die Möglichkeit, die Kurven im Tiefschnee abzukürzen. Das macht Spaß!!! Und so gehts steil bergab durch den Tiefschnee, einfach nur geil!
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