Schnäppchen Trip nach Wien

Freitag nach der Arbeit gehts los zu Adventmarktbesuch nach Wien. Wir habens schon länger geplant und deswegen wirds trotz Übernachtung im Austria Trend Hotel Bosei ein echtes Schnäppchen. 50€ kostet die Übernachtung für uns beide und die Fahrt mit dem Zug dank OEBB Sparschiene für uns Beide von Graz nach Wien und retour nur 36€. Da bleibt noch Geld zum vertrantscheln auf den Weihnachtsmärkten.
Den Weg vom Bahnhof Meidling zum Hotel finden wir schnell, so dass wir nach kurzem Einchecken und Gepäck einlagern gleich wieder am Weg zu ersten Adventmarkt sind. Das 24 Stunden Ticket um 7,60€ haben wir schon bei der Ankunft am Bahnhof beim Automaten gekauft.
Jetzt gehts mit der Badner und der U-Bahn zum Schloß Schönbrunn. Den Weg zum Adventmarkt finden wir leicht, wir brauchen nur den Menschenmassen zu folgen.
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Ein wunderschöner Weihnachtsbaum der von Ständen, die kreisförmig angeordnet sind umgeben ist, empfängt uns im Schloßhof. So spazieren wir dann entlang der Stände und bewundern (kommt ja auch davon, dass wir uns wundern) die Schätze die da ausgestellt werden. Es gibt Kugeln aus Glas, Ton und Pappmaschee, Holzschnitzereien, Blechspielzeug, optische Täuschungen, süße Brezeln, natürlich Punschstände und Käsespätzle, Baumkuchen und Schnaps. Häkelarbeiten und Kinderbücher und noch vieles mehr.
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Wir erstehen so ein Sternguckerrohr, bei dem beim durchschauen immer neue Muster zu sehen sind und machen uns weiter auf zum Spittelberger Adventmarkt. Der soll ja besonders schön sein.
Irgendwie erwarten wir uns einen Berg irgendwo außerhalb und sind dann überrascht, dass der Markt gleich hinter dem Museumsquartier in den schmalen Gässchen beginnt.
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Wir drängen uns durch die Gässchen und finden hier fast das gleiche Angebot wie in Schönbrunn,nur erweitert um ein paar lokale Geschäfte, die hier auch Kunsthandwerk anbieten. Bei einem Weihrauchstand erstehen wir auch ein feineres Gitter, so dass wir in Zukunft unseren Weihrauch mit dem Teelicht und ohne Kohle abbrennen können. ein kleines verblüffendes Holzrätsel kommt auch mit und zur Stärkung gibts Samosas beim Punschstand am Eck. Direkt wieder eine Urlaubserinnerung.
Ein bisschen schlendern wir dann noch durch die Kärntnerstraße und landen am Ende beim Wienerwald. Ich habe schon ewig keine gebackenen Champignons mehr gegessen und entsprechend schwer sind sie mir dann auch im Magen gelegen. Also die gibts jetzt länger wieder nicht.
Im Bosei haben wir dann wirklich gut geschlafen, woran auch sicher die ruhige Lage neben dem Golfplatz das Ihre beigetragen hat. Aber Frühstück gabs dann erst in der Stadt. Das Cafe Raimund empfing uns mit einer guten Portion Wiener Charme und einem Wiener Frühstück. Altmodisch, ein bisserl in die Jahre gekommen aber halt genau so wie ein Wiener Cafe sein soll.
Erste Station für den Samstag ist dann der Naschmarkt. Hier gibts Lokale aus aller Herren Länder, vor allem aber auch aus Asien und dem fernen Osten. Gleich am Eck beim Eingang zu dem wir kommen, gibts eins in dem man offensichtlich gerade frische Austern angeboten bekommt. Nicht ganz das unsrige stellen wir fest.
Aber die Früchte und die Gewürze die wir hier bei den Ständen sehen, faszinieren uns und Sternanis und Zimt brauchen wir eh gerade. Wir haben Glück wie sich in der Folge herausstellt kaufen wir bei einem der günstigsten Stände ein.
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Einen Weihrauch nehmen wir auch noch bei einem der asiatischen Shops mit. Nur Vietnamesischen Kaffee gibts auch hier nicht. Den Flohmarkt, der dann direkt an den Gemüsemarkt anschließt, streifen wir nur ganz kurz und beschließen dann doch lieber wieder in Richtung Weihnachtsmarkt zwischen dem Naturhistorischen und Kunsthistorischen Museum zu wandern. Hier gibts den Punsch sogar aus Stiefelförmigen Tassen und Eva gönnt sich einen Apfel Zimt Punsch.
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Ich wiederstehe dem Punsch und in der Folge auch den wieder gleichen Ständen mit allerlei Glitzerzeug.
Weihnachtsmärkte haben wir jetzt genug gesehen, drum gehts weiter zum Technischen Museum.
Sehr Cool kann ich nur sagen, und die 3 Stunden die wir dort verbrachten um nur ein bisschen oberflächlich zu schauen vergehen wie im Flug. Einfach sehr empfehlenswert.
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Am Weg die Mariahilferstraße zurück in Richtung Westbahnhof entdecken wir dann auch noch das  noch das vietnamesische  Lokal “Hanoi”. Genau die richtige Einstimmung für unseren nächsten Urlaub. Meine Pho Suppe mit Hühnerfleisch ist wirklich super und Evas gemischter Vorspeisenteller auch nicht gerade eine Kleinigkeit. Na und als besondere Attraktion gibts für mich dann sogar noch einen vietnamesischen Kaffee. Der Name Nguyen der Inhaber scheint für mich ein gutes Zeichen zu sein.
Zum Abschluß treffen wir dann auch noch Thomas und Alice im Cafe Jelinek und entdecken so auch noch ein wirkliches kleines Juwel der Wiener Kaffeehauskultur kennen. Sehenswert und Urgemütlich.


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