Hamburg Tag 3

Heute gings schon in aller Früh in Richtung Hamburger Fischmarkt. Der findet ja jeden Sonntag von 5:00 Uhr bis 9:30 Uhr statt. Es war schon ein bisschen nach 7:00 als wir dann am Markt waren und mich Eva als erstes einmal in die Fischhalle führte. Ok, mit Fischmarkt hat das dort wirklich nichts mehr zu tun, da spielte gerade eine Band und die Übriggebliebenen St. Pauligäste mischten sich mit den frühen Marktgästen zum Biertrinken. Gerochen hats drin auch nicht so super, aber immerhin kamen wir ohne mit Bier angeschüttet worden zu sein wieder an die frische Luft. Hier am Fischmarkt gibts neben zahlreichen typischen Tschäntsch Standln so wie es sie auf der gesamten Welt gibt (die letzten haben wir in Chiang Mai in Thailand gesehen) auch Obst, Gemüse, Nudel, Schokolade und natürlich Fischstände, an denen die Händler lautstark ihr Waren anpreisen. Meistens gibts dann einen Riesen Korb mit Gemüse oder Nudeln, ein Sackerl voll Käse, Fisch oder Schokolade um 10€ also wirkliche Schnäppchen.

Schon die Bahngleise stimmen uns auf einen abwechslungsreichen Tag ein!
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Blumen, Kleider, Kettchen, Armbänder, Gemüse, Fisch, Obst und vieles mehr
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Der Himmel hat uns ja irgendwie schon vorgewarnt
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So früh braucht sich Hamburg dann aber doch noch nicht verabschieden, wir bleiben ja noch bis zum Abend.
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Vom lauten Tuuten eines Schiffes wurden wir dann aufgeschreckt, vor allem weil dem Tuuten dann auch gleich noch ein viel lauteres Donnern folgte. Plötzlich war uns klar, dass da so ein richtig arges Gewitter aufzieht. Also Ende des Marktbesuches und ab zum Alex zum Frühstücken. Dazu gehts zuerst einmal zu den Landungsbrücken und von dort mit der S1 in Richtung Jungfernstieg. Inzwischen wars so dreiviertel acht und Eva findet im Reiseführer, dass der Alex erst um 9:00 aufsperrt. Kein Problem, wir beschließen einfach weiter zu unserem Hotel zum Frühstück zu fahren. Als es dann aber kurz vor dem Bahnhof zu schütten beginnt, planen wir noch einmal um und beschließen im Bahnhof unter dem sicheren Dach zu Frühstücken.
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Der Wolkenbruch der dann im Freien niedergegangen ist hat unsere Entscheidung nur bestätigt.
Nach dem Frühstück war der Regen auch schon wieder vorbei und wir konnten nach einer kurzen Bahnfahrt gemütlich zum Miniaturmuseum spazieren. Da wir noch so früh dranwaren, mussten wir nicht lange warten und hatten auch bei den vielen tollen Landschaften überall die Pole Position. Einfach toll, was die Modellbauer hier geschaffen haben. Kann ich jedem nur empfehlen. Ich bin immer noch fasziniert von den tausenden kleinen Figuren die da aufgestellt waren und was sich da im 20 minütigen Tag und Nachtrythums so alles bewegt hat.
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Nach einem Eiskaffee im Freien bei dem wir beobachteten, dass die Menschen vorm Dungeons länger als eine halbe Stunde warten müssen, machten wir uns in Richtung Altona auf. Zuerst mit der Bahn zu den Landungsstegen und von  dort mit der Schiffslinie 62 zwei Stationen in Richtung Westen. Da gibts ein schräges Haus auf das man außen über Treppen aufsteigen kann. 136 hab ich gezählt. Und der Ausblick über den Hafen entschädigt für die Mühen.
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Danach rauf zu Rathaus von Altona, vorbei an Kaiser Wilhelm und mit der Bahn wieder zum Jungfernstieg. Die Currywurst und das Trinken haben wir uns wirklich verdient.
Danach standen nur noch das Koffer abholen und die Fahrt mit der S1 zum Flughafen an. 
Na und das Pony für Eva gabs dann im Duty Free, aber halt nur fürs Foto Zwinkerndes Smiley

Kommentare

  1. Ein toller Blog - ich folge dir ab jetzt sehr gern und regelmäßig. Vielleicht magst du auch mal bei mir vorbei schauen und mir folgen. Das würde mich freuen. Viele Grüße. Kerstin

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