Bangkok Königspalast und Wat Pho

Heute stehen wir früher auf, damit wir noch vor der großen Hitze in den Königspalast kommen. Gesagt, getan, aber so früh wurde es dann doch nicht und das Frühstück mit WIFI in der Gecko Bar hat uns dann mit Blog schreiben auch noch ein bisschen aufgehalten. Ok, es war 11:15 als wir dann nach dem Eintrittskartenkauf unseren Audioguide ausfassten. Die 200 Baht Leihgebühr sind nämlich für 2 Stunden und so wurden wir drauf hingewiesen. Gleich nach dem Eingang in den Palast werden wir von goldigem Glanz direkt geblendet. Hier gibts wirklich alles im Überfluß. Riesige Wächter an den Toren, tolle Tempel und Bibliotheken, mysthische Figuren und nicht zu vergessen natürlich den Jadebuddha der, wie wir von der Dame im Audioguide erfahren aus einem Stück grünem Jaspis besteht.
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Natürlich war die Idee zeitig in der Früh aufzubrechen klug, wir hätten uns halt dran halten sollen. So gings dann in der vollen Mittagshitze zur Lak Meuang, der Stadtsäule von Bangkok, die sich in unmittelbarer Nähe des Königspalastes befindet. Am Weg dorthin überlegen wir noch, wo der König jetzt wirklich lebt, im Königspalast wurden wir da nicht draufhingewiesen. Werden wir noch googeln müssen. DSC02184DSC02185DSC02192
Bei der Stadtsäule angekommen haben wir das Glück einem bezahlten Tanz beizuwohnen, der da als Dank für irgendeine Wunscherfüllung aufgeführt wird. Die Tänzerinnen waren schon etwas älter, die Bewegungen anmutig, als sie dann aber zu singen begannen, haben wir doch lieber das Weite gesucht. Nicht ohne vorher noch den rauchenden Musiker vor dem Rauchverbotsschild zu fotographieren.
Weiter gings zu Wat Pho, den liegenden Buddha wollen wir unbedingt sehen. Inzwischen war die Hitze schon nahezu unerträglich. Wir schleppten uns also gerade noch zum liegenden Buddha und waren aber trotzdem überwältigt von seiner Größe. Wirklich toll.
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Beim Ausgang warteten dann schon eine Unzahl von TukTuks und Taxis, die uns für die kurze Strecke im billigsten Fall 180 Baht im teuersten Fall 300 Baht für die Strecke zurück abnehmen wollten. Das Taxameter wollte keiner einschalten. Wir blieben hart und gingen ein paar Meter weiter, wo uns ein sehr netter Taxifahrer ganz selbstverständlich mit Taxameter zurückgeführt hat um 45 Baht. Wir gaben ihm die 50 die wir geschätzt hatten und waren sehr dankbar. Es zeigt sich wieder einmal, dass es sich schon auszahlt, wenn die Tipps im Reiseführer beachtet werden.

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