Venedig Tag 2
Venedig Tag 2
Nach dem üppigen Frühstück mit Honig, Nutella, Marmelade, Salami
und Schinken geht’s ab zum Boot und auf nach Venedig. Wir steigen gleich bei
der ersten Station in Venedig Fondamente Nove aus, weil sich da das Ghetto
(venezianisch; alle jüdischen Ghettos auf der Welt wurden nach dieser kleinen Insel in Cannaregio benannt) befinden soll und wir hier ein bisschen herumstreifen wollen.
Konzept für diesen Tag ist es uns treiben zu lassen.
Enge Gässchen empfangen uns und wir sehen immer wieder auch Wegweiser zum Piazzo San Marco. So streifen wir durch die Gässchen, überqueren unzählige Brücken und verlieren total die Orientierung.
Wer die schmalen Gassen Venedigs kennt, wird uns verstehen. Venedigs Gassen gleich wahrlich einem Labyrinth. Plötzlich sehen wir vor uns wieder das Meer und können - wieder am Fondamente Nove angekommen - den Blick auf Murano genießen. Eigentlich haben wir ja eher erwartet, dass wir den Piazzo San Marco erblicken werden. Aber egal, wir machen uns einfach ein bisschen zielgerichteter auf den Weg und folgen jetzt den Wegweisern zum Piazzo. Zwischendurch gibt’s auch einmal einen Espresso in einem gemütlichen Kaffee, von dem aus wir die vorbeiziehenden Touristenkollegen und -kolleginnen betrachten können. Von den Bücken aus, über welche wir die Kanäle überqueren, können wir auch immer wieder Gondeln in den Kanälen dahinfahren sehen. Und erfahren dann auch in unserem Reiseführer, dass die Gondelfahrt 80 € kostet. Doch ein bisschen viel für eine dreiviertel Stunde. Mal schauen, ob es sich noch ergibt.
Konzept für diesen Tag ist es uns treiben zu lassen.
Enge Gässchen empfangen uns und wir sehen immer wieder auch Wegweiser zum Piazzo San Marco. So streifen wir durch die Gässchen, überqueren unzählige Brücken und verlieren total die Orientierung.
Wer die schmalen Gassen Venedigs kennt, wird uns verstehen. Venedigs Gassen gleich wahrlich einem Labyrinth. Plötzlich sehen wir vor uns wieder das Meer und können - wieder am Fondamente Nove angekommen - den Blick auf Murano genießen. Eigentlich haben wir ja eher erwartet, dass wir den Piazzo San Marco erblicken werden. Aber egal, wir machen uns einfach ein bisschen zielgerichteter auf den Weg und folgen jetzt den Wegweisern zum Piazzo. Zwischendurch gibt’s auch einmal einen Espresso in einem gemütlichen Kaffee, von dem aus wir die vorbeiziehenden Touristenkollegen und -kolleginnen betrachten können. Von den Bücken aus, über welche wir die Kanäle überqueren, können wir auch immer wieder Gondeln in den Kanälen dahinfahren sehen. Und erfahren dann auch in unserem Reiseführer, dass die Gondelfahrt 80 € kostet. Doch ein bisschen viel für eine dreiviertel Stunde. Mal schauen, ob es sich noch ergibt.
Wir kommen dann doch noch am Piazzo San Marco an und
betrachten auf unserem Weg auch gleich die Seufzerbücke. Sapperlot, wie heißt
die doch gleich auf Italienisch? Ponte dei Sospiri. Den Namen kennt ja echt
niemand. Aber seht, so hab ich dann auch noch was für die Volksbildung getan.
Und sollte wer behaupten, dass er meinen Blog gelesen hat, wird das natürlich
abgefragt. Also noch einmal Seufzerbrücke ist gleich Ponte die Sospiri! Blöder
Name.
Um neue Kraft zu schöpfen gabs dann an der Ecke des
Markusplatzes eine äußerst verlockend aussehende heiße Schokolade mit Schlag.
Von trinken war da gar keine Rede, so dickflüssig wie die war. Aber super
lecker.
Die hat uns auf jeden Fall so einen Zuckerschock verpasst, dass wir uns auf eine kleine Bank direkt beim Taxistand am Meer niedergelassen haben und uns dort unserem Lieblingssport, dem Menschen beobachten, hingegeben haben. Kaum zu glauben, was da so alles vorbeimarschiert. Und es gibt wie, man an manchen vollbepackten Einkaufstaschen sehen konnte, echt Menschen, die zum Shoppen nach Venedig kommen.
Die hat uns auf jeden Fall so einen Zuckerschock verpasst, dass wir uns auf eine kleine Bank direkt beim Taxistand am Meer niedergelassen haben und uns dort unserem Lieblingssport, dem Menschen beobachten, hingegeben haben. Kaum zu glauben, was da so alles vorbeimarschiert. Und es gibt wie, man an manchen vollbepackten Einkaufstaschen sehen konnte, echt Menschen, die zum Shoppen nach Venedig kommen.
Nach der kurzen Verschnaufpause verirrten wir uns wieder in den Gassen Venedigs und trafen dadurch (durch Zufall) auf eine Sehenswürdigkeit - die Rialtobrücke. Von der Brücke aus hatten wir eine guten Blick über den Canal Grande.
Dort entdeckten wir einen Gondoliere, der offensichtlich nicht ganz bei der Arbeit war.
Telefonieren beim Gondel steuern ist in Venedig offensichtlich nicht verboten.
Beim Spazieren haben wir natürlich auch immer ein Augenmerk
auf unseren Pizza Margherita Index gehalten. Der ging hier in Venedig bis auf
10 € hoch. Es gab aber sogar ein Lokal, in dem die Margherita 4,5 € gekostet
hat. Da ist ja schon fast unseriös. Natürlich haben wir auch ein bisserl die ausgestellte
Ware angeschaut und doch festgestellt, dass manchmal die Hofertiefkühlpizzen deutlich
besser aussehen. Also immer zuerst schauen und dann erst bestellen. Für uns
sowieso alles keine Versuchung, da wir geplant haben am Abend wieder in unser
Lokal in Murano "Osteria al Duomo Pizzeria" zu gehen und uns dort einmal Fisch zu gönnen.
Das haben wir dann auch getan, und es war ein voller Erfolg.
Zu Beginn gibt’s eine Fischsuppe, in der aber sowas von viel drin war, von
Muscheln über Scampi und diverse Garnelen in unterschiedlicher Größe, sodass die
eine Portion für uns beide mehr als ausreichend war. Danach gabs Branzino und frittiertes
Fisch allerlei aus der Adria. Ich kann nur sagen, beides super Lecker. Der
kleine Espresso als Abschluss war genau richtig.
Mal schaun, ob wir das morgen ein bisserl strukturierter
angehen.
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