Trimbak Brahmagiri Hills spirituelles Trecking
Heut bin ich in der Frueh nach Trimbak gefahren um hier auf die Brahmagiri Huegel zu klettern. Ich hab mit dem mittleren Weg angefangen und hab dann ganz rechts auch noch einen kleinen Tempel besucht. Erst danach gings dann rauf auf den Hauptberg ueber unzaehlige Stufen und bei einigen kleinen Tempeln vorbei. Ganz oben habe ich dann natuerlich die Quelle des Godavari, eines der heiligsten Fluesse Indiens besucht.
Das war mein Empfangskomittee Am Fusse der Brahmagiri HillsDie wollten auch ein Foto
Hier der erste Felsentempel
Zu diesen beiden Hoehlentempeln bin ich als erstes gewandert
Die wollten auch ein Foto
Blumen am Wegesrand
Familie beim ausruhen, ich glaub es hat nicht allen so richtig Spass gemacht
Der Weg entlang der Felsen
Dann hab ich mir gedacht, den kleinen Tempel am Nachbarhuegel schau ich mir auch noch an
Der Weg war zeitweise recht einsam, was aber auch einmal erhohlsam war, da sonst immer irgendwelche Inder mit mir reden wollten. Und das lief fast immer folgendermassen: How are you? Fine. Whats your name? Hans. Where are you from? Austria. Ah, Australia! Das nervt echt irgendwann.
Das ist jetzt die Quelle des Godavari
Ich hab mir gedacht, die Berge schaun so verlockend aus, da spazier ich lieber weiter, bevor ich mich ewig mit den Pilgern herumschlage, die hier massenhaft unterwegs sind.
und so bin ich weitergegangen und hab den Weg wirklich fuer mich allein gehabt. Bin so ca. auf halber Hoehe um den Berg herum.
Bis ich dann in einer Schlucht, die ich schon ein Stueck runtergeklettert bin und in der ich auch wieder Pilger getroffen habe, ploetzlich vor dieser tollen Leiter gestanden bin. Und da musste ich wirklich runter, Umweg ausgeschlossen, Es hat sich wirklich alles an dieser Leiter bewegt und von CE-Norm hat die noch nie was gehoert.
Hier nocheinmal das ganze von unten. Ich habs uebrigens ohne Absturz hinter mich gebracht.
Am weiteren Weg gabs dann diese tollen Bienenwaben an den Felsen zu sehen. So ein Objektiv mit Zoom ist da wirklich hilfreich!
Irgendwann kam auch ein Ort und die beiden Maedels, die Wasser aus einem gut Kilometer weit entfernten Brunnen geholt haben. Strassen gabs hier oben sowieso keine.
Dieses Stilleben hat mir irgendwie gefallen
Hier wird mit den beiden Rindern, wie im Mittelalter Getreide gedroschen! Da fuehlt man sich wirklich in der Zeit zurueckversetzt.
Ausblick auf einen Ort, zu dem ich allerdings nicht wollte.
Stolzer Besitzer eines Wasserbueffels!
Irgendwann bin ich dann im Dickicht so richtig angestanden und irgendwie waren die Beiden dann da und haben mir den weiteren Weg gezeigt. Und nicht nur das, die haben mich auch noch bis hinunter in den Ort gefuehrt und mich auf einen frisch zubereiteten Chai eingeladen. Und allein die Zubereitung war ein Erlebnis, da wurde erst einmal an der Feuerstelle Feuer gemacht, das ganze Geschirr wurde mit Asche feinsaeberlich gewaschen und ich hab natuerlich die groesste Portion bekommen! Hier lerne ich wirklich, was Gastfreundschaft bedeutet!
Den Klunker in der Nase wollt ich Euch auf keinen Fall vorenthaltenSo, Schluss fuer heute, mal schaun, was der naechste Tag bringt.
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