Hampi Ruinen der Unesco oder wie der Denkmalschutz die Menschen vertreibt.

Hampi in Karnataka ist eine wirkliche Sehenswürdigkeit dich ich auch schon letztes Jahr besuchen durfte. Damals begegnete uns eine Journalistin welche sich gegen die Aussiedlung der kleinen Verkaufsstände wandte, welche im ehemaligen Basar angesiedelt waren. Ich habe auch im Lonely Planet darueber gelesen und konnte mir das irgendwie nicht wirklich vorstellen. Die Leute sollten an einen anderen Ort umgesiedelt werden um den altehrwürdigen Basar restaurieren zu können. Den Menschen würde das die Lebensgrundlage entziehen, konnte ich damals lesen und dachte darüber nach, dass es doch eine andere Möglichkeit geben könnte, bei der die Bewohner und Nutzer in die Erhaltung und auch Weiterbelebung des Basars miteinbezogen werden. Klappt doch bei uns mit den Naturschutzgebieten auch.
Umso erschrockener war ich als ich die folgenden Bilder aufnahm.
Ein gut 50m breiter Streifen links und rechts des Basars wurde geradezu niedergewalzt. So dass sich die Frage aufdrängt, was für die Bauten besser war. Aber seht die Bilder selber an.
2013
und so sahs ein Jahr vorher (2012) aus!


Ich werde wieder vorbeischaun in den nächsten Jahren und bin gespannt ob es dem Denkmaschutz gelingt hier auch wieder Leben aufkommen zu lassen und den Menschen ihren Basar auch wieder zurückzugeben.

Leider hab ich jetzt keine Bilder dabei, wies vorher im Basar ausgesehen hat, aber die werden nachgereicht.

Natürlich ist Hampi noch immer ein tolles Pflaster um sich die Ruinen der Geschichte Indiens anzusehen und eine einfach einmalige Landschaft zu genießen. Einen kleinen Eindruck sollen die folgenden Bilder liefern.









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