Vom Gasthof Krautwasch zum Gleinalmschutzhaus

Der Feiertag wird genutzt und wir machen uns wieder einmal zum Wandern auf. Diesmal wirklich wandern und nicht Schwammerl suchen. Ok, wenn sich so ein Pilz unmittelbar neben dem Weg anbiedert, dann nehmen wir ihn natürlich mit, aber nur den! Ganz sicher. Das Gasthaus Krautwasch haben wir uns anders vorgestellt. Irgendwie offen halt.
Ok, gefrühstückt haben wir sowieso und so brechen wir zuerst über eine Forststraße und dann über Waldwege in Richtung Gleinalpenhaus auf. 2,5 Stunden steht am Wegweiser für den Weg mit der Nummer 535. Wir starten um 9:30, es sollte sich also so bis um 12:00 genau zum Mittagessen ausgehen. Hetzen wollen wir aber auch nicht und ein bisserl fotographieren am Weg.
Wir begegnen einer tollen alten knorrigen Lärche,
 und wieder einmal einen Fliegenpilz
Natürlich wachsen da auch Unmengen von anderen Schwammerln neben dem Weg, nur keine Pilze. Irgendwann müssen wir dann aber doch einen kleinen Abstecher seitlich rein machen, es riecht einfach zu verlockend!
 
Der Erfolg lässt nicht allzu lange auf sich warten. Ab jetzt sind wir wachsam und stolpern dann später direkt am Weg über noch so einen Schönen. Die Wachsamkeit hat uns nur gaaaaanz wenig Zeit gekostet und so kommen wir auch schon um halb 2 zum komplett überfüllten Gleinalpen Schutzhaus bei dem es grad heute keine Nachspeisen gibt. Einen Kaffee und einen Johannisbeersaft ergattern wir immerhin und einen Doppelliegestuhl in dem wir ein bisschen die Sonne genießen können.

Den Rückweg legen wir dann wirklich in den geplanten 2,5 Stunden zurück und finden nur noch einen kleineren Pilz und ein paar Eierschwammerln. Für die Suppe morgen wirds echt reichen.
Alles in allem ein schöner Ausflug mit tollem Panorama. Der auch absolut Familientauglich ist, wenn die Familie halt genug Ausdauer hat.
Zum Abschluß noch ein Foto von einem allerliebsten Kälbchen, das wir am Heimweg getroffen haben.

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