Ägydimarkt oder wie kann ich loslassen, wenn keiner zugreift
Ja, es gibt ihn noch den Ägydimarkt. Einen der vier Jahrmärkte die schon seit ewigen Zeiten hier in Graz abgehalten werden. Jetzt gibts ihn in der Fröhlichgasse am Messeparkplatz. Und heute bin ich auch da, nach langem wieder einmal.
Heute werden die restlichen Bücher verkauft, oder zumindest möglichst viele davon. Einige sind schon weg. Obwohl heute eigentlich erst der Aufbautag ist und erst Freitag und Samstag die richtigen Jahrmarkttage sind. Weil aber schon ab 9:00 Uhr aufgebaut wird bleiben natürlich auch gleich alle da. Na und die Würstelbuden haben auch schon geöffnet und die Kunden sind auch heute schon da. So hat sich dieser Aufbautag zum stärksten Flohmarkttag gemausert.
Der Absatz ist rasend, ich hab sicher schon 90 meiner 1500 Bücher verkauft. Irgendwie könntens mehr sein, aber mal schaun, wies weitergeht. Werd morgen ein bisschen mehr auf Marktschreier machen und noch mehr mit den Leuten sprechen. Vielleicht wirds dann besser. Wie sagte da einst eine Vietnamesin in einer Fernsehdoku: "Ich muß mich halt mehr anstrengen!" mein Motto für morgen.
Immerhin, die Standgebühr hab ich schon verdient und die Jause auch und einenUrlaubstag verplempert.
Tag 2
Es regnet und ich überlege, ob ich mich überhaupt noch runterstelle auf den Markt. Aber nachdem meine Bücher schon unten stehen und das Zelt regenfest ist, werde ich mich dann doch hinstellen. Mal schaun, vielleicht geht ja mehr, wenn heute weniger Händler stehen und doch noch genug Kunden erscheinen. Mal schaun. Bis Mittag einmal auf jeden Fall und dann evt. abbauen.
Auf gehts!
Es hat sich bewahrheitet, zumindest Teilweise. Der Regen wurde immer stärker und viele Händler haben im Laufe des Tages abgebaut. Ich hab meinen Stand komplett umgebaut so dass die beiden Tische an der Seite und hinten standen.
So können sich die Besucher (es waren meistens eher Besucher als Kunden) bei mir vorm Regen unterstellen und dabei die Bücher durchstöbern. Der Stand ist gut besucht, vor allem wenns grad wieder schüttet. Die Verkäufe halten sich aber in Grenzen. Immerhin gehen ein paar der schweren Bücher weg. Dafür bin ich dankbar. Na und gute Gespräche gibts auch da unterm Regendach.
Nachdem dann schön langsam das Wasser von hinten in meinen Stand hereingeronnen kommt, beschließe ich doch das Feld zu räumen.
Die Erfahrung des heutigen Tages ist eine altbekannte: WEnn man keine gute Ware hat, brauch man sich nicht auf den Flohmarkt zu stellen! Und schon gar nicht bei Schlechtwetter!
Heute werden die restlichen Bücher verkauft, oder zumindest möglichst viele davon. Einige sind schon weg. Obwohl heute eigentlich erst der Aufbautag ist und erst Freitag und Samstag die richtigen Jahrmarkttage sind. Weil aber schon ab 9:00 Uhr aufgebaut wird bleiben natürlich auch gleich alle da. Na und die Würstelbuden haben auch schon geöffnet und die Kunden sind auch heute schon da. So hat sich dieser Aufbautag zum stärksten Flohmarkttag gemausert.
Der Absatz ist rasend, ich hab sicher schon 90 meiner 1500 Bücher verkauft. Irgendwie könntens mehr sein, aber mal schaun, wies weitergeht. Werd morgen ein bisschen mehr auf Marktschreier machen und noch mehr mit den Leuten sprechen. Vielleicht wirds dann besser. Wie sagte da einst eine Vietnamesin in einer Fernsehdoku: "Ich muß mich halt mehr anstrengen!" mein Motto für morgen.
Immerhin, die Standgebühr hab ich schon verdient und die Jause auch und einenUrlaubstag verplempert.
Tag 2
Es regnet und ich überlege, ob ich mich überhaupt noch runterstelle auf den Markt. Aber nachdem meine Bücher schon unten stehen und das Zelt regenfest ist, werde ich mich dann doch hinstellen. Mal schaun, vielleicht geht ja mehr, wenn heute weniger Händler stehen und doch noch genug Kunden erscheinen. Mal schaun. Bis Mittag einmal auf jeden Fall und dann evt. abbauen.
Auf gehts!
Es hat sich bewahrheitet, zumindest Teilweise. Der Regen wurde immer stärker und viele Händler haben im Laufe des Tages abgebaut. Ich hab meinen Stand komplett umgebaut so dass die beiden Tische an der Seite und hinten standen.
So können sich die Besucher (es waren meistens eher Besucher als Kunden) bei mir vorm Regen unterstellen und dabei die Bücher durchstöbern. Der Stand ist gut besucht, vor allem wenns grad wieder schüttet. Die Verkäufe halten sich aber in Grenzen. Immerhin gehen ein paar der schweren Bücher weg. Dafür bin ich dankbar. Na und gute Gespräche gibts auch da unterm Regendach.
Nachdem dann schön langsam das Wasser von hinten in meinen Stand hereingeronnen kommt, beschließe ich doch das Feld zu räumen.
Die Erfahrung des heutigen Tages ist eine altbekannte: WEnn man keine gute Ware hat, brauch man sich nicht auf den Flohmarkt zu stellen! Und schon gar nicht bei Schlechtwetter!
Jetzt hast du mir grad Lust gemacht auch mal einen Flohmarktstand zu machen.. Aber soviele Bücher wie du hab ich nicht gesammelt =(
AntwortenLöschenNa, man kann sich ja auch noch mit hundert anderen Dingen hinstellen! Ich mit meinen Büchern hab eh nicht den Reisenerfolg gehabt. Spaß machts aber auf jeden Fall und Spaß zum Quadrat das ganze mit ein paar Freunden zu machen!
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