Zuviel Regen und wie wir damit umgehen
Wald arbeiten war wieder einmal angesagt und ich habe mich dann doch von den Blitzen und den immer kürzeren Abständen zum Donnergrollen auf die Terasse zu einem Kaffee vertreiben lassen. Dann gings los, zuerst war es fast wie ein Sprühnebel der da hereinwehte aber kurz darauf schüttete es wie aus Kübeln. Vom Fenster aus war dann schon ein kleiner See bei uns ín der Straße zu erkennen und das, obwohl wir uns auf einem Hang befinden. Ich meld mich ab um hinauszugehen und Regen zu schaun. Hab die Haustür noch nicht richtig offen und seh schon wie die Nachbarn unterhalb mit den Sandsäcken laufen. Die Schuhe schnell angezogen und ein bisschen mitgeholfen. Das Schlimmste war schnell abgewandt. Aber es kommt trotzdem ein breiter Bach aus dem Wald, den es sonst in der Form nicht gibt. Ich schau weiter den Berg runter, wate durch den kleinen See in unserer Kurve und sehe, dass der Abfluss die Mengen einfach nicht mehr schafft. Aus dem Peterstal kommt ein Auto zurückherauf, das vorher grad runtergefahren ist. Es gibt kein Weiterkommen da unten, sagt mir Nicki der Fahrer. Die Straße steh knietief unter Wasser. Ich marschier mit meiner Schaufel und dem Krampen weiter hinunter, vielleicht kann ich ja helfen. Unten angekommen stell ich mein Werkzeug gleich einmal an einen Baum. Das hilft hier auch nichts mehr. Wo sonst ein kleiner Bach fließt gibt es jetzt einen breiten Fluss der alles mitreisst und sogar ganze Bäume vor sich hertreibt. Die Bewohner der betroffenen Häuser stehen sprach und machtlos vor denselben. Immerwieder sagt jemand, das ist absolut unvorstellbar und auch ich bin eigentlich nur sprachlos.
Alle stehen wir auf der Straße und waten diese entlang um das gesamte Ausmaß irgendwie begreifen zu können. Der Teich ist schon weit über die Ufer getreten und Einfahrten haben sich in breite Flüsse verwandelt. Knietief steht das Wasser auf der Straße und die einzelnen Kanaldeckeln sind als kleine Springbrunnen erkennbar. Getan werden kann ium Moment noch nichts, da immer noch solche Wassermassen nachkommen und so schaun wir alle nur. Auch die Feuerwehr kann im Moment nur die Polizei dabei unterstützen, die Straße abzuriegeln. " Es hat doch nur so kurz geregnet!" höre ich immer wieder sagen und dass es einfach nur unfassbar ist.
Nach 2 Stunden beginnt das Wasser langsam zu sinken und die Aufräumarbeiten beginnen anzulaufen. Die Feuerwehr bringt Pumpen dorthin wo die Häuser nicht eh schon mit solchen ausgestattet sind, Hauseigentümer mit Unterstützung der Nachbarn beginnen damit das Wasser aus den Kellern und Garagen zu pumpen und aus den Wohnzimmern herauszukehren. Noch ist geschäftiges Treiben zu spüren und der Schock über den Schaden noch nicht so richtig da. Ich helfe ein bisschen beim Freimachen der Wasserabläufe und mach mich dann aber auch auf den Heimweg, da schon genug Helfer vor Ort sind.
Schnell kann es gehen und das Wasser zeigt uns seine Macht.
Alle stehen wir auf der Straße und waten diese entlang um das gesamte Ausmaß irgendwie begreifen zu können. Der Teich ist schon weit über die Ufer getreten und Einfahrten haben sich in breite Flüsse verwandelt. Knietief steht das Wasser auf der Straße und die einzelnen Kanaldeckeln sind als kleine Springbrunnen erkennbar. Getan werden kann ium Moment noch nichts, da immer noch solche Wassermassen nachkommen und so schaun wir alle nur. Auch die Feuerwehr kann im Moment nur die Polizei dabei unterstützen, die Straße abzuriegeln. " Es hat doch nur so kurz geregnet!" höre ich immer wieder sagen und dass es einfach nur unfassbar ist.
Nach 2 Stunden beginnt das Wasser langsam zu sinken und die Aufräumarbeiten beginnen anzulaufen. Die Feuerwehr bringt Pumpen dorthin wo die Häuser nicht eh schon mit solchen ausgestattet sind, Hauseigentümer mit Unterstützung der Nachbarn beginnen damit das Wasser aus den Kellern und Garagen zu pumpen und aus den Wohnzimmern herauszukehren. Noch ist geschäftiges Treiben zu spüren und der Schock über den Schaden noch nicht so richtig da. Ich helfe ein bisschen beim Freimachen der Wasserabläufe und mach mich dann aber auch auf den Heimweg, da schon genug Helfer vor Ort sind.
Schnell kann es gehen und das Wasser zeigt uns seine Macht.
Noch am selben Abend kann ich dann bei Facebook lesen, wie böse doch die Behörden sind, dass sie sowas nicht verhindern und die Einsatzkräfte, dass sie nicht vor Ort sind usw.
Es zeigt sich, dass die Jammerer und Schlechtmacher anscheinend doch öfter online sind. Denn ich denk kaum, dass irgendwer noch auf der Seite eines Hochwasserschutzes wäre, wenn Flächen für ein erinne, welches solch ein Unwetter aufnimmt, vorsieht.
Die wirklich Betroffenen haben nicht gejammert, die haben gesagt: "Immer einen Schritt nach dem Anderen!" anders gehts eh nicht.
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