Ooty/Tamil Nadu oder auch Udagamandalam 2
Den 2. Tag hier haben wir schon ein bisschen voller verplant und ich fasse ihn auch gleich mit dem 3. ein bisschen zusammen. Besichtigungen sind angesagt. Wir haben festgestellt, dass ein bisschen planen für diesen Ort schon recht wichtig ist. Frühstück gibts hier nämlich z.B. erst so um halb 10 Uhr. Zumindest, das was wir als Frühstück haben wollen. Kaffee, Toast, Eierspeis usw. Indisches Frühstück gibts natürlich auch schon früher. Aber irgendwie sind wir für Reis mit Gemüse und einer scharfen Sauce schon in aller Früh nicht wirklich zu begeistern. Es stellt sich überhaupt heraus, dass zumindest aus meiner Sicht Ooty aus kulinarischer Sicht keine Reise wert ist. Wir finden dann aber doch einen Kaffeeladen, wos zumindest Brownies und Doughnuts zum Frühstück gibt.
Von dort lassen wir uns auch gleich einmal zum Botanischen Garten fahren um in diesem angenehmen Bergklima die Pflanzenwelt Indiens, die Ruhe und evt auch ein Dorf mit Ureinwohnern, das an den Garten angrenzt zu besuchen.
Das mit der Ruhe haken wir gleich einmal beim Eingang ab. Horden von Schulkindern versperren, wenn auch in fein säuberlicher Zweierreihe den Weg. Wir starten mit einer Fotosession.
Der Garten ist sehr gepflegt, aber man erkennt natürlich auch, dass gerade erst der Frühling Einzug gehalten hat. Vieles ist frisch ausgesetzt und die zarten Pflänzchen werden noch mit Zweigen vor den Sonnenstrahlen geschützt. Wir werden von einer indischen Familie angesprochen, ob wir uns für ein Gruppenfoto zur Verfügung stellen. Machen wir natürlich und erkennen noch nicht dass das der Beginn einer Längeren Serie wird. Heute werden wir so oft angesprochen dass wir am Ende sogar trotz aller Höflichkeit erwägen dafür Geld zu verlangen und ablehnen. Der Garten ist am Ende eines Tales angelegt und zieht sich die diesen umgebenden steilen Hänge hinauf. Dadurch ergeben sich sehr steile Wege, Bachläufe die im Sommer sicher Wasserfälle darstellen und auch eine schattige Farnschlucht. Der Eintritt zahlt sich aber auch schon wegen der wunderschönen alten Bäume aus. Auf ungefähr der halben Höhe treffen wir Sabrina und Barbara aus der Schweiz und erfahren von ihnen wie wir das Thoda Dorf oben am Ende, ausserhalb des Gartens finden. Die Beiden werden morgen auch mit dem gleichen Zug nach Mettupalayam weiterfahren. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen. Na und so wandern wir weiter den Berg hinauf, verlassen den Garten und stehen plötzlich in einer kleinen Siedlung, in der wir zuerst niemanden sehen, wo dann aber doch recht schnell ein Einheimischer auf uns zukommt und sich anbietet uns den Tempel des Dorfes zu zeigen.
Dieser kann nur von aussen besichtigt werden, aber auch dabei haben wir das Gefühl, dass dieser aus einer ganz anderen Zeit kommt. Aus Holz und Stroh gebaut mit einem ganz niedrigen Eingangsloch, anders kann man dazu gar nicht sagen, ist es schon ein spannendes Bauwerk. Die Thodas leben sehr mit der Natur im Einklang und vor allem von dem was ihnen die Büffel, welche sie auch verehren, liefern. Sie leben streng vegetarisch. Deswegen wird im Tempel auch nur Qui verbrannt/geopfert. Ein aus der Büffelmilch gewonnenes Fett. Wir spenden natürlich und marschieren dann wieder durch den Garten hinaus. Jetzt heissts wieder einmal Essen fassen. Diesmal mit Glück gleich ein Lokal gefunden und ein Essen mit Hilfe der umsitzenden Touristen ausgesucht. Die indische Speisekarte war eher weniger hilfreich.
Der Fladen war mit gehackten und gedünsteten Zwiebeln gefüllt und die Saucen eigentlich auch recht lecker und günstig wars dann auch. Nach dem Essen gings dann wieder einmal für ein Nickerchen ins Zimmer. Das haben wir hier übrigens gerell schon festgestellt. Mit den 7-8 Stunden Schlaf, die wir zu Haus benötigen, kommen wir hier nicht aus. Wir schlafen täglich fast 10 Stunden. Sind aber auch super ausgeruht und hatten noch nie das Befdürfnis den Fernseher einzuschalten. Der nächste Weg führt uns an den Bahnhof, wo wir einen Tag vor der Abreise unsere Zugkarten für die Blue Mountain Railway mit reservierten Sitzplätzen kaufen wollen. Karten bekommen wir nach langem anstellen aber für die Sitzplätze können wir uns nur auf einer Waiting List eintragen lassen. Ich nehms vorweg, das hat wirklich nichts gebracht, trotz des Trinkgeldes für den Schaffner. Am Nachmittag gehts dann wieder auf den Markt. Wir haben beschlossen, dass wir hier noch Räucherstäbchen und Gewürze shoppen wollen und diese mit den bereit eingekauften zusammen als Paket nach Hause senden. Aber zuerst werden einmal Marktstandler fotographiert.
Hier gibt es einfach so viele schöne Menschen
mit Ausstrahlung
einem ins Gesicht geschriebenen Lachen
oder den Local Hero, wie seine Kumpels betonten
Lebensenergie
und dem Blick fürs wesentliche
Das Foto habe ich für jene Personen gemacht, die gemutmaß haben, es gäbe keine grauhaarigen Inder ;-)
Dem haben wir gerade so richtig viel abgekauft und noch einigen anderen auch. Danach im Hotel den Rest abholen und einen Schneider suchen, der uns das Paket einnäht. Wir werden wieder am Markt fündig und der Schneider organisiert auch gleich den weissen Stoff zum Einnähen. Im Dämmerlicht wird am Paket genäht und ein Helfer unterstützt sogar beim vernähen. Beim Bezahlen bekommen wir fast win schlechtes Gewissen, das wir gerade noch durch ein gutes Trinkgeld abwenden können.
Unser Paket nimmt erste Formen an
Von dort lassen wir uns auch gleich einmal zum Botanischen Garten fahren um in diesem angenehmen Bergklima die Pflanzenwelt Indiens, die Ruhe und evt auch ein Dorf mit Ureinwohnern, das an den Garten angrenzt zu besuchen.
Das mit der Ruhe haken wir gleich einmal beim Eingang ab. Horden von Schulkindern versperren, wenn auch in fein säuberlicher Zweierreihe den Weg. Wir starten mit einer Fotosession.
Der Garten ist sehr gepflegt, aber man erkennt natürlich auch, dass gerade erst der Frühling Einzug gehalten hat. Vieles ist frisch ausgesetzt und die zarten Pflänzchen werden noch mit Zweigen vor den Sonnenstrahlen geschützt. Wir werden von einer indischen Familie angesprochen, ob wir uns für ein Gruppenfoto zur Verfügung stellen. Machen wir natürlich und erkennen noch nicht dass das der Beginn einer Längeren Serie wird. Heute werden wir so oft angesprochen dass wir am Ende sogar trotz aller Höflichkeit erwägen dafür Geld zu verlangen und ablehnen. Der Garten ist am Ende eines Tales angelegt und zieht sich die diesen umgebenden steilen Hänge hinauf. Dadurch ergeben sich sehr steile Wege, Bachläufe die im Sommer sicher Wasserfälle darstellen und auch eine schattige Farnschlucht. Der Eintritt zahlt sich aber auch schon wegen der wunderschönen alten Bäume aus. Auf ungefähr der halben Höhe treffen wir Sabrina und Barbara aus der Schweiz und erfahren von ihnen wie wir das Thoda Dorf oben am Ende, ausserhalb des Gartens finden. Die Beiden werden morgen auch mit dem gleichen Zug nach Mettupalayam weiterfahren. Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen. Na und so wandern wir weiter den Berg hinauf, verlassen den Garten und stehen plötzlich in einer kleinen Siedlung, in der wir zuerst niemanden sehen, wo dann aber doch recht schnell ein Einheimischer auf uns zukommt und sich anbietet uns den Tempel des Dorfes zu zeigen.
Dieser kann nur von aussen besichtigt werden, aber auch dabei haben wir das Gefühl, dass dieser aus einer ganz anderen Zeit kommt. Aus Holz und Stroh gebaut mit einem ganz niedrigen Eingangsloch, anders kann man dazu gar nicht sagen, ist es schon ein spannendes Bauwerk. Die Thodas leben sehr mit der Natur im Einklang und vor allem von dem was ihnen die Büffel, welche sie auch verehren, liefern. Sie leben streng vegetarisch. Deswegen wird im Tempel auch nur Qui verbrannt/geopfert. Ein aus der Büffelmilch gewonnenes Fett. Wir spenden natürlich und marschieren dann wieder durch den Garten hinaus. Jetzt heissts wieder einmal Essen fassen. Diesmal mit Glück gleich ein Lokal gefunden und ein Essen mit Hilfe der umsitzenden Touristen ausgesucht. Die indische Speisekarte war eher weniger hilfreich.
Der Fladen war mit gehackten und gedünsteten Zwiebeln gefüllt und die Saucen eigentlich auch recht lecker und günstig wars dann auch. Nach dem Essen gings dann wieder einmal für ein Nickerchen ins Zimmer. Das haben wir hier übrigens gerell schon festgestellt. Mit den 7-8 Stunden Schlaf, die wir zu Haus benötigen, kommen wir hier nicht aus. Wir schlafen täglich fast 10 Stunden. Sind aber auch super ausgeruht und hatten noch nie das Befdürfnis den Fernseher einzuschalten. Der nächste Weg führt uns an den Bahnhof, wo wir einen Tag vor der Abreise unsere Zugkarten für die Blue Mountain Railway mit reservierten Sitzplätzen kaufen wollen. Karten bekommen wir nach langem anstellen aber für die Sitzplätze können wir uns nur auf einer Waiting List eintragen lassen. Ich nehms vorweg, das hat wirklich nichts gebracht, trotz des Trinkgeldes für den Schaffner. Am Nachmittag gehts dann wieder auf den Markt. Wir haben beschlossen, dass wir hier noch Räucherstäbchen und Gewürze shoppen wollen und diese mit den bereit eingekauften zusammen als Paket nach Hause senden. Aber zuerst werden einmal Marktstandler fotographiert.
Hier gibt es einfach so viele schöne Menschen
mit Ausstrahlung
einem ins Gesicht geschriebenen Lachen
oder den Local Hero, wie seine Kumpels betonten
Lebensenergie
und dem Blick fürs wesentliche
Das Foto habe ich für jene Personen gemacht, die gemutmaß haben, es gäbe keine grauhaarigen Inder ;-)
Dem haben wir gerade so richtig viel abgekauft und noch einigen anderen auch. Danach im Hotel den Rest abholen und einen Schneider suchen, der uns das Paket einnäht. Wir werden wieder am Markt fündig und der Schneider organisiert auch gleich den weissen Stoff zum Einnähen. Im Dämmerlicht wird am Paket genäht und ein Helfer unterstützt sogar beim vernähen. Beim Bezahlen bekommen wir fast win schlechtes Gewissen, das wir gerade noch durch ein gutes Trinkgeld abwenden können.
Unser Paket nimmt erste Formen an
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