Kumily/Kerala
Nach dem Frühstück starten wir mit einer Riksha gleich zu einem Aussichtspunkt von dem wir einen wunderbaren Ausblick über ein ca. 300m unter uns liegendes Tal haben. Aus diesem steigen immer wieder Hochnebel zu uns herauf und geben den Blick durch ein solches Wolkenfenster in das sonnenbeschienene Tal frei. Es ist eine sehr mystische Stimmung. Wir bleiben eine Zeit lang hier sitzen um dieses Naturschauspiel zu genießen und machen uns dann wieder auf den Weg um eine Ayurvedische Gewürzplantage zu besichtigen. Hier werden uns die Pflanzen vorgestellt, aus welchen Öle, Salben und Gewürze der Ayurvedischen Medizin hergestellt werden. Es gibt gegen alle physischen und psychischen Beschwerden und Krankheiten etwas. Natürlich müssen wir hier auch noch ordentlich shoppen und so geht es dann schwer beladen zum Elefantenreiten. Erst beim Aufsteigen auf den Elefanten stellen wir fest, dass das hier ziemlich unbequem ist. Hier sitzt man nämlich nicht seitlich, oder auf einer Bank, hier sitzt man wie auf einem Pferd mit gekrätschten Beinen. Für Gerlindes gezerrte Knie eine Tortur. Die halbe Stunde ist wirklich bei weitem genug und obwohl wir zuerst eine Stunde reiten wollten, brechen wir hier dann ab. Das muss man den Indern lassen. Das Geld für die zweite halbe Stunde haben wir Anstandslos zurückbekommen. Den Aktionstag abschließen wollen wir mit einer Bootsfahrt auf dem See im Nationalpark. Diese Fahrt wird auch in den Reiseführern überall angepriesen. Also mit der Riksha auf zum Nationalpark und zwischendurch noch einen Essensstop eingelegt. Dabei treffen wir auch noch ein Englisches Pärchen mit Sohn mit welchen wir uns köstlich unterhalten. Wobei zum Glück die Engländer deutlich mehr sprechen als wir. Beim Boot gibts dann wieder einmal das Anstellen um Eintrittskarten. Es gibt schon eine 10m lange Schlange, was uns jetzt aber nicht mehr wirklich abschrecken kann. Angestellt ein Formular ausgefüllt mit Name und Herkunftsland und schon bald stehen wir vor der Kasse und erhalten unsere Karten mit aufgetippten unseren Namen sehr ähnlichen Beschriftungen. Zugleich mit unserem Boot starten noch drei Boote auf den abendlichen See hinaus und wir sehen schon bald am Ufer die ersten Hirsche, Wildschweine, Biber, einen wunderschönen Kingfisher Vogel, ein paar andere Vogelarten und sogar einen frei lebenden Elefanten. Tiger haben wir keinen gesehen. Die Hauptattraktion ist aber denke ich die mysthische Landschaft des Sees. Dieser wurde vor über hundert Jahren von den Briten hier künstlich angelegt und dazu wurde einfach ein Wald geflutet. Die verdorrten Bäume ragen auch heute noch aus dem See und sind tolle Landeplätze für die vielen Vögel. Die Schiffe manövrieren ziwschen diesen Baumruinen hindurch. Eine wirklich empfehlenswerte Fahrt auf einem tollen See. Inspiriert und ausgeruht von der tollen Fahrt auf dem See machen wir uns jetzt durch eine lange Einkaufsstraße, die vom Park zurück nach Kumily führt zu Fuß zurück auf den Heimweg. Das geht natürlich nicht ganz ohne shoppen und wir finden sogar endlich ein wirklich schönes Patchworktuch für Gerlindes Praxis. Die Geschäfte hier sind wirklich toll.
Unser Abendessen möchten wir heute im Coconut Garden einnehmen. Das ist ein Lokal, in der Nähe unseres Quartiers das in einem verträumten Garten liegt.
Schon beim Durchlesen der Speisekarte rinnt einem hier das Wasser im Mund zusammen. Zu trinken gibt es z.B. Coffe, Chokolat, Zimm Lassi, oder Papaya, Pepper, Kardamon Lassi und vieles anderes mehr. Es gibt zwar keine große Auswahl an Speisen aber die, die es gibt sind ebenso einfallsreich und wie wir später auch noch feststellen können, extrem köstlich. Man darf sich von der Wartezeit hier nicht abschrecken lassen und muss auch schon früh drauf schauen, dass man einen der 4 Tische bekommt. Was der Koch dann aber in der offenen Küche an der Bar zaubert, sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Frischer Kardamon
Pfeffer
Unsere Führerin
ich habs wieder tragen müssen
ein mysthischer See
Unser Abendessen möchten wir heute im Coconut Garden einnehmen. Das ist ein Lokal, in der Nähe unseres Quartiers das in einem verträumten Garten liegt.
Schon beim Durchlesen der Speisekarte rinnt einem hier das Wasser im Mund zusammen. Zu trinken gibt es z.B. Coffe, Chokolat, Zimm Lassi, oder Papaya, Pepper, Kardamon Lassi und vieles anderes mehr. Es gibt zwar keine große Auswahl an Speisen aber die, die es gibt sind ebenso einfallsreich und wie wir später auch noch feststellen können, extrem köstlich. Man darf sich von der Wartezeit hier nicht abschrecken lassen und muss auch schon früh drauf schauen, dass man einen der 4 Tische bekommt. Was der Koch dann aber in der offenen Küche an der Bar zaubert, sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Frischer Kardamon
Pfeffer
Unsere Führerin
ich habs wieder tragen müssen
ein mysthischer See
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