Chiang Mai
Zum Abschied von Bangkok gings dann ja noch auf den Bahnhof und hab mir dort die Zeit wieder einmal mit einer Massage vertrieben. War aber nicht überwältigend.
So um halb elf ist der Zug dann in Richtung Chiang Mai mit einiger Verspätung aufgebrochen. Die Sitzplätze waren nicht schlecht, weil sehr viel Raum zwischen den Reihen war. Und eine interessante Konstruktion waren sie auch, hatten einen massiven Metallsockel, der sich in die jeweilige Fahrtrichtung drehen laesst.
Im Waggon waren auch noch Ventilatoren montiert, die ständig rotiert sind und so immer einen kurzen Luftstoß zu jedem Fahrgast geblasen haben. Die waren dann recht schnell abgestellt. Dass sich das Fenster in meiner Sitzreihe nicht schließen ließ war nicht so schlimm, weil ich eh beim Gang gesessen bin und der Schaffner hat dann irgendwann den Sonnenschutz, der stark an unsere Fensterbalken erinnert hat geschlossen. Viel weniger windig wars dadurch aber im Waggon auch nicht. Das Zugklo war auch nicht ohne, hab zwei Fotos gemacht. Der Hebel ist für die Wasserpumpe.
Hier noch ein paar Bilder von der Fahrt
In Chiang Mai hat uns brütende Hitze und eine aufdringliche Menge an Taxifahrern und Tuc Tuc Fahrern empfangen. Unterwegs hab ich sogar einen Gärtner mit Rollrasen, oder besser Rasenziegeln gesehen, hab ich für Martin fotografiert und schon ins Netz gestellt.
Einem hab ich mich dann doch erbarmt und mich zum Chiang Mai Garden Guest House führen lassen. War leider schon ausgebucht. Hab dann aber im Sumit Hotel ein recht schönes Zimmer gefunden. Mit Warmwasser - der totale Luxus. 400BT = 8 Eur. Schon ganz schön teuer für die hiesigen Standards. Die Dusche war dann wirklich die Offenbarung. Und das kleine Nickerchen war dringend notwendig. Denn im Sitzen schlafen ist nichts für mich. Jetzt bin ich schon mit einem Kaffee gestärkt und werd mich dann zur Nahrungssuche aufmachen. Für heute steht auch noch der Nachtmarkt von Chiang Mai auf dem Programm. Fad wird es also wirklich nicht. Ah ja und massieren hab ich mich ja heute auch noch nicht lassen. Wünsch euch alles gute und angenehme Tage in der Heimat.
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