Hoi An
Na hat doch wirklich alles so geklappt, wies geplant war. Der Zug ist um halb sechs in der Früh in Da Nang angekommen und es hat geschüttet. Die Zugfahrt war wieder einmal ein besonderes Erlebnis. Die genaue Ankunftszeit konnte ich nicht erfragen, da schwankten die Auskünfte zwischen 12:00 Uhr in der Nacht und ein Uhr zu Mittag. Angekommen sind wir dann wie schon beschrieben um sechs Uhr in der Früh. Im Zug war natürlich rauchen verboten und man musste zwischen die Wagons gehen um dort diesem Laster zu frönen. Nachdem ich zweimal draußen war hat mich dann der Schaffner in sein Abteil eingeladen und wir haben dort mit noch Zweien gemeinsam geraucht, unseren Proviant, der hauptsächlich aus Süßigkeiten bestand, geteilt und unsere Englischkenntnisse gegenseitig verbessert. So ist dann auch die Zeit der Zugfahrt schnellere und sehr kurzweilig vergangen.
Ein Highlight war dann noch so ein Wägelchen, dass in der Früh als ich wieder an meinem Platz saß vorbeigekommen ist und etwas zum Essen angeboten hat. Ich hab einmal gedeutet, dass ich zwei möchte, ohne genau gesehen zu haben, was es wird. Erst als der Verkäufer dann so ein halb ausgebrütetes Ei zu schälen begann hab ich begriffen was da auf mich zukommt. Ich hab so schnell ich konnte abgewunken und die Anderen im Zug haben sich köstlich amüsiert.
Bei der Ankunft wars dann noch finster. Ich hab mich gleich einmal am Bahnsteig zu einem der Standln hingesetzt und mir zuerst einen Kaffee gegönnt, den hab ich nach dem Durchrütteln wirklich gebraucht. Die gepolsterten Sitze waren auch nicht so toll, aber der Preisunterschied zum Liegewagen doch ganz ordentlich 283000 zu 480000 dong.
Die Chinesische Brücke ist ein absolutes Must
und eine geschnitzte Türvertäfelung.
Ein Highlight war dann noch so ein Wägelchen, dass in der Früh als ich wieder an meinem Platz saß vorbeigekommen ist und etwas zum Essen angeboten hat. Ich hab einmal gedeutet, dass ich zwei möchte, ohne genau gesehen zu haben, was es wird. Erst als der Verkäufer dann so ein halb ausgebrütetes Ei zu schälen begann hab ich begriffen was da auf mich zukommt. Ich hab so schnell ich konnte abgewunken und die Anderen im Zug haben sich köstlich amüsiert.
Bei der Ankunft wars dann noch finster. Ich hab mich gleich einmal am Bahnsteig zu einem der Standln hingesetzt und mir zuerst einen Kaffee gegönnt, den hab ich nach dem Durchrütteln wirklich gebraucht. Die gepolsterten Sitze waren auch nicht so toll, aber der Preisunterschied zum Liegewagen doch ganz ordentlich 283000 zu 480000 dong.
Ah 16000 Dong sind ungefähr 1$ rechnen könnts jetzt selber. Die Busse sind auf jeden Fall billiger und hier hat mich schon wer angesprochen, dass das Fliegen von Hue nach Hanoi auch billiger ist als der Zug na und wesentlich Komfortabler. Muss ich mir noch überlegen, den Wolkenpass möcht ich eigentlich schon mit dem Zug überqueren, das soll toll sein.
Aber um hier in Hoi An zu bleiben, ich hatte super Glück mit dem Quartier. Es ist zwar mit
Aber um hier in Hoi An zu bleiben, ich hatte super Glück mit dem Quartier. Es ist zwar mit
14$ das bisher teuerste, dafür habe ich aber das beste Zimmer in einem 200 Jahre alten Haus, das von einer Familie geführt wird. Meine Zimmertür geht direkt in den begrünten Hof und zum Frühstückstisch und ich habe als einziger mein eigenes Bad.
Der Blick vom Frühstückstisch zu meinem Zimmer, die Tür ist hinter der Säule. Ich könnte morgen ein anderes billigeres Zimmer bekommen, aber ich denke ich werde es behalten. Den Tag habe ich dann damit verbracht durch die Altstadt zu bummeln und neben hunderten Schneidereien, Kunsthandwerksläden, Museen und alte Bürgerhäuser besucht.
Am Anfang gabs gleich einmal eine Folklorevorführung mit Musik und Tanz.Na und zum krönenden Abschluss gabs nach langem wieder einmal eine Fußmassage.
Hier ein typisches kleines Gässchen.
Die Chinesische Brücke ist ein absolutes Must
und eine geschnitzte Türvertäfelung.
Hallo aus Graz!
AntwortenLöschenAm Faschingssonntag senden wir ganz liebe Faschingsgrüße in die Ferne zu dir! Bei uns schneit´s übrigens heut; kannst du dir das überhaupt noch vorstellen?
Beneiden dich um die Wärme, die tollen Fotos und erinnern uns an unsere Asien-Urlaube, die allerdings schon lang zurückliegen......
Wir hatten gestern daheim eine Kinderfaschingsparty, das ist jetzt unser Alltag!
Wünschen dir jedenfalls noch viele spannende Eindrücke und genieße es einfach, liebe Grüße von der Dreierbande, Silvia, Tom und Marlene
Hallo ihr Drei!
AntwortenLöschenEs freut mich von Euch zu hoeren, tja Schnee kann ich mir im Moment wirklich nicht vorstellen, aber es dauert ja nicht mehr lange, bis ich ihn persoenlich erleben kann. Kinderfaschingsfeiern sind ja auch was schoenes.
liebe Gruesse aus der Ferne
Hans