Bach Ma Nationalpark
Hier erst einmal ein paar Bilder dieses tollen Parks
Der Wasserfall von oben mit Blick über die Täler
Über 680 solche Stufen gings dann hinunter und wieder hinauf. Das Gelaender sollte man uebrigens nicht angreifen, ist voller roter Ameisen.
Als Belohnung gabs dann unter anderem diesen Rhododendron, der angeblich nur hier im Park vorkommt
Und ein anderer auch noch.
Und den Wasserfall von einer anderen Perspektive
Zum Glueck war das Schlangerl schon tot, sonst haet ich mich nicht so nahe rangewagt.
Baumfarne am Wegesrand beim AbstiegUnd zu Guter Letzt hab ichs sogar einmal geschafft einen Schmetterling zu fotographieren.
Damit ihr seht, dass es mich auch noch gibt.
Damit ihr seht, dass es mich auch noch gibt.
Ein paar Bilder gibts schon, aber leider ist dann der Computer abgestuerzt und alles was ich muehsam raufgeladen hab war weg, Mistkistn!!!! Kann ich da nur sagen.
So schaun uebrigens Palmfarne aus
Der Tempel am Gipfel des NationalparksEin bisserl seltsam anmutend ist die Fensterumrandung.
So schaun uebrigens Palmfarne aus
Der Tempel am Gipfel des NationalparksEin bisserl seltsam anmutend ist die Fensterumrandung.
He und ich habs sogar geschafft ein lebendes Tier zu fotographieren
Gestern habe ich den Bus von Hoi An nach Hue genommen und den Busfahrer gebeten, dass er mich ein bisserl früher beim Bach Ma Nationalpark rauslässt. Ich war mir nicht ganz sicher, ob er mich verstanden hat aber als ich ihm zusätzlich auch noch auf der Karte zeigte wo ich raus will und er nickte, war ich noch nicht ganz überzeugt, dass das schon klappen wird. Er hat dann ganz intensiv mit irgendeinem anderen Passagier diskutiert und auch der Begriff Bach Ma fiel in dem Gespräch, so war ich beruhigt, dass da noch wer aussteigt. Erst später hat mit dann ein Mitreisender Deutscher Student gesagt, dass die beiden darüber diskutiert haben, wo ich denn jetzt wirklich raus will. Hat überaschenderweise dann recht gut geklappt. Von der Hauptstraße warens dann noch ein paar Kilometer bis zum Parkeingang. Der Mopedfahrer, den ich von 5 $ auf 3,5 $ runtergehandelt habe, hat immer noch ein gutes Geschäft gemacht bei der 5min Fahrt. Dort Eintrittskarte kaufen und los gehts hab ich mir gedacht. Die nette Dame hat mich dann aber noch drauf aufmerksam gemacht, dass es doch besser ist, wenn ich fuer den 16km Marsch den grossen Rucksack da lasse. Also noch ein bisserl umgepackt, das Wasser kontrolliert und Kekse als Wegzährung eingekauft und los gings. 16km da brauch ich doch keine 4 Stunden dafuer, so wies angegeben ist! Hab ich dann aber doch gebraucht. Die Strasse ging bis auf einen ganz kurzen Abschnitt steil bergauf. Ich hab mir ausgerechnet, dass es ca. 1400 Höhenmeter waren, die ich zurückgelegt habe. Aber die Strecke ist einfach malerisch. Beginnend mit trockener Sommerhitze und Kiefernwäldern steigt man immer mehr den Wolken entgegen. Die Strasse schlängelt sich den Berg entlang und die Pflanzen werden immer tropischer. Auf der Strecke sind nur ca. 5 Minibusse an mir vorbeigefahren, sonst war ich ganz alleine. Im Trockenen raschelt es immer wieder neben der Strasse, wenn sich die Eidechsen verstecken und ich wurde die ganze Zeit von den buntesten Schmetterlingen umschwirrt, die übrigens extrem Kamerascheu sind. Weiter oben, es war schon richtig nebelig, da ich in die Wolken hineinmarschiert bin, sind dann die ersten Baumfarne am Wegrand aufgetaucht. Das schaut wirklich imposant aus, vor allem bei dem Nebelreissen und den Palmen, Bananen und massenhaft anderen Baumarten deren Namen ich nicht kenne. Unterwegs bin ich auch an ein paar Wasserfällen vorbeigekommen die eine angenehme Abkühlung waren. Nach 16km hab ich dann auch wirklich das Nationalparkhaus erreicht und war mit meinen Kräften am Ende. Aber nach einem Supperl und Kaffee schaute es dann schon wieder anders aus. Zimmer hab ich gleich dort reserviert, mit Warmwasser sogar, echt super. Na und dann wars natürlich schon noch zu früh zum schlafengehen, die zwei Stunden bis zum finster werden sollten noch genutzt werden. Also auf zum Summit Trail. Über die Straße noch bis auf den Gipfel hinauf, zu einem Tempel und von dort dann über einen geschwungenen Waldweg wieder zurück hinunter zun Quartier. Ich habs grad bis zum Einbruch der Dunkelheit geschafft und auf dem Weg dann auch noch eine blaugrüne Schlange gefunden und fotographiert. War zum Glück aber schon tot. Heute in der Früh gings dann schon um 7 Uhr los, weil ich ja auch den Abstieg noch schaffen wollte. Gegangen bin ich den five Lake Trail und den Rhododendron Fall. Der erste Teil war gemütlich und ging an kleinen Seen im Dschungel entlang. Beim Rhododendron Fall musste ich 689 Stufen hinunter und dann wieder raufmarschieren. Und keine normalen Stufen, sondern kanpp doppelt so hohe wie normal. Ich glaube ich hab irgendwo gelesen es waren 300 Hoehenmeter. Aber der Ausblick auf den Wasserfall und die Rhododendren hat für alles entschädigt. Am Rückweg zur Straße habe ich sogar noch eine blühende Vanille Orchidee neben dem Weg entdeckt.
Morgen Abend gehts mit dem Liegebus weiter nach Hanoi.
Morgen Abend gehts mit dem Liegebus weiter nach Hanoi.
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