Bangkok
Ich bin das erste Mal in Bangkok angekommen. Dass damit meine Liebe für Asien beginnt ist mir noch nicht klar und ich stürze mich mit maximaler Unvorbereitetheit in dieses Abenteuer. Auf der Suche nach dem Bus in die Innenstadt nehme ich nach einigem suchen den erstbesten Bus der hält. Dass der Fahrer kein Geld annehmen möchte sollte mir eigentlich verdächtig vorkommen. Hat aber schon seinen Sinn bei einem Bus der nur auf dem Flughafen seine Runden dreht. Er kommt bei dieser Runde aber auch am Busterminal vorbei, also wieder alles perfekt. Im Bus treffe ich dann auch gleich
noch eine Grazerin die schon etwas mehr Asienreiseerfahrung hat und mich bei meiner ersten Quartiersuche unterstützt. Ich hatte natürlich Pläne für die Quartiersuche und mir auch schon in meinem Lonely Planet die günstigen Quartiere ausgesucht und auf meinem Plan markiert. Deswegen war die Khao San Road das erste angestrebte Ziel. Na und gleich in der Nähe das Donna Guest House. Jetzt muss gesagt werden, dass dieser erste Asienbesuch noch sehr kurzfristig und ohne alle Erfahrungen schon einmal mit der späten Ankunftszeit etwas schwierig begonnen hat.
In der Khao San Road gibt es zum Glück massenhaft günstige Quartiere und noch mehr Backpacker, die hier jeden Tag ankommen und abreisen. Abgereist wird eher in der Früh und über den Tag füllen sich dann die Quartiere wieder von neuem. So war ich mit meiner Ankunft um 19:00 Uhr am Abend eher ungünstig dran. Es war daher eine wirklich lange Herbergssuche bis wir dann nach 30 Anfragen endlich ein Zimmer für die Nacht gefunden haben. Ich kann es vorweg nehmen. Auf allen meinen weiteren Reisen durch Südostasien und es folgten noch zahlreiche, hatte ich spätestens beim dritten Versuch eine Unterkunft.
Das Zimmer kostete dann 850 Bt das sind 17 Euro für 2 Personen ist für die hiesigen Preise schon sehr teuer. Am nächsten Morgen bin ich dann gleich in ein günstigeres Quartier um 200 Bt umgezogen. Wer schnorrt der spoart. Aber immerhin hatte es Dusche und sogar warmes Wasser, was wiederum ein Luxus ist. Das Gästehaus heisst: Bella Bella House. Nach eben dieser Dusche sind wir dann noch in die Khao Khao San gepilgert, wie eigentlich alle hier. Ein bisschen shoppen, die Strassenkuechen ausprobieren und Leut anschauen. Ist wirklich ein buntes Volk hier. Da hab ich so richtig gemerkt, dass der Urlaub begonnen hat.
Reichhaltige Straßenküchen
Ein Geisterhaus an der Khao San Road
und reihenweise Gesichtsbehandlungen.
Die Khao San Road ist schon ein besonderer Ort. Man kann fast sagen, sie ist soetwas wie die Heimat aller Back Packer. Hier treffen sich nicht nur alle Thailand Urlauber, sondern auch Viele, die sich auf einem Trip um die Welt, Südostasien oder in die Nachbarländer Burma, Laos, Kambodscha oder nicht direkt ein Nachbarland Vietnam, befinden. Hier werden Reisegeschichten getauscht, gibt es gemütliche Cafes, Hippe Discos, Ramschstände soweit das Auge reicht, Massagen zu Dumpingpreisen, Reisebüros, TukTuks für Stadtrundfahrten, Buchhandlungen für neue und gebrauchte Reiseführer, Mc Donalds und BurgerKing und natürlich den allgegenwärtigen Seven Eleven, vor dem sich am Abend die besonders Sparsamen auf ein oder mehrere Getränke und die aktuellesten Storys treffen. mir gings genauso. Ich schlenderte durch das morgendliche Bangkok, genoss ein Frühstück in einem der Kaffees, las meinen Reiseführer und beobachtete die anderen Reisenden. Recht schnell habe ich auch bemerkt, dass die Reiseführer oder überhaupt Bücher die man liest so als Spracherkennzungszeichen und Herkunftszeichen dienen können. Ich war ja beim ersten Mal noch ziemlich unsicher mit meinem schon sehr angerosteten Schulenglisch und für jede deutsche Konversation dankbar.
Nach dem Frühstück marschiere ich einfach los und staune wie ein kleines Kind. Alles ist anders als daheim. Es riecht anders, es sieht alles irgendwie anders aus, die Bäume neben den Straßen kenne ich nicht und irgendwie lande ich nicht weit von der Khao San im Nationalmuseum. Es geht drunter und drüber heute, denn so wie ich das verstehe ist heute Geburtstag des Königs. Na und am Geburtstag des Königs haben alle Museen gratis Eintritt und werden von Schulkindern geradezu überschwemmt. Zwischendrin bin ich und lasse mir von extrem freundlichen Thais alles mögliche erklären. In Erinnerung ist mir noch ein älterer Herr geblieben, der aus Holz Pfeifen, die wie bestimmte Vögel klangen geschnitzt hat und diese auch demonstrierte. Er hat mir alles genauestens erklärt und ich durfte in jede Pfeife hineinpusten. Ich muss dazu nicht wiederholen, dass mein Englisch wirklich schlecht war zu diesem Zeitpunkt, dass ich keine Ahnung von Vögeln habe und von Thailändischen Vögeln sowieso nicht. Aber ich konnte einfach dieser Begeisterung, die dieser Mann ausstrahlte nicht wiederstehen.
Nach dem Museum, ein paar Tempeln und dem größten stehenden Buddha der Stadt komme ich au8ch noch an einem Bauernmarkt vorbei. Pfoah ich sags euch dort hats gerochen und bewegt hat sich einiges auch noch. Besonders die Kröten, Fische und Schlangen. Aber es hat neben den unterschiedlichsten Gemüsen, von denen ich viele vorher noch nie gesehen habe auch noch Schildkröten, diverse Schnecken und alles mögliche Getier gegeben. Eine Thaimassage habe ich mir heute auch schon gegeben, hat echt gut getan, obwohl mich die nette Dame ganz schoen gequaelt hat. Werde sicher auch noch die Fussreflexzonen und Ölmassage ausprobieren.
Und um die Ecke siehts aus wie in der Italienischen Villa
Gemüsemarkt neben der Straße
Der große stehende Buddha
Und noch ein Markt, der auf dem es nur so gewuselt hat.
In der Khao San Road gibt es zum Glück massenhaft günstige Quartiere und noch mehr Backpacker, die hier jeden Tag ankommen und abreisen. Abgereist wird eher in der Früh und über den Tag füllen sich dann die Quartiere wieder von neuem. So war ich mit meiner Ankunft um 19:00 Uhr am Abend eher ungünstig dran. Es war daher eine wirklich lange Herbergssuche bis wir dann nach 30 Anfragen endlich ein Zimmer für die Nacht gefunden haben. Ich kann es vorweg nehmen. Auf allen meinen weiteren Reisen durch Südostasien und es folgten noch zahlreiche, hatte ich spätestens beim dritten Versuch eine Unterkunft.
Das Zimmer kostete dann 850 Bt das sind 17 Euro für 2 Personen ist für die hiesigen Preise schon sehr teuer. Am nächsten Morgen bin ich dann gleich in ein günstigeres Quartier um 200 Bt umgezogen. Wer schnorrt der spoart. Aber immerhin hatte es Dusche und sogar warmes Wasser, was wiederum ein Luxus ist. Das Gästehaus heisst: Bella Bella House. Nach eben dieser Dusche sind wir dann noch in die Khao Khao San gepilgert, wie eigentlich alle hier. Ein bisschen shoppen, die Strassenkuechen ausprobieren und Leut anschauen. Ist wirklich ein buntes Volk hier. Da hab ich so richtig gemerkt, dass der Urlaub begonnen hat.
Reichhaltige Straßenküchen
Ein Geisterhaus an der Khao San Road
und reihenweise Gesichtsbehandlungen.
Die Khao San Road ist schon ein besonderer Ort. Man kann fast sagen, sie ist soetwas wie die Heimat aller Back Packer. Hier treffen sich nicht nur alle Thailand Urlauber, sondern auch Viele, die sich auf einem Trip um die Welt, Südostasien oder in die Nachbarländer Burma, Laos, Kambodscha oder nicht direkt ein Nachbarland Vietnam, befinden. Hier werden Reisegeschichten getauscht, gibt es gemütliche Cafes, Hippe Discos, Ramschstände soweit das Auge reicht, Massagen zu Dumpingpreisen, Reisebüros, TukTuks für Stadtrundfahrten, Buchhandlungen für neue und gebrauchte Reiseführer, Mc Donalds und BurgerKing und natürlich den allgegenwärtigen Seven Eleven, vor dem sich am Abend die besonders Sparsamen auf ein oder mehrere Getränke und die aktuellesten Storys treffen. mir gings genauso. Ich schlenderte durch das morgendliche Bangkok, genoss ein Frühstück in einem der Kaffees, las meinen Reiseführer und beobachtete die anderen Reisenden. Recht schnell habe ich auch bemerkt, dass die Reiseführer oder überhaupt Bücher die man liest so als Spracherkennzungszeichen und Herkunftszeichen dienen können. Ich war ja beim ersten Mal noch ziemlich unsicher mit meinem schon sehr angerosteten Schulenglisch und für jede deutsche Konversation dankbar.
Nach dem Frühstück marschiere ich einfach los und staune wie ein kleines Kind. Alles ist anders als daheim. Es riecht anders, es sieht alles irgendwie anders aus, die Bäume neben den Straßen kenne ich nicht und irgendwie lande ich nicht weit von der Khao San im Nationalmuseum. Es geht drunter und drüber heute, denn so wie ich das verstehe ist heute Geburtstag des Königs. Na und am Geburtstag des Königs haben alle Museen gratis Eintritt und werden von Schulkindern geradezu überschwemmt. Zwischendrin bin ich und lasse mir von extrem freundlichen Thais alles mögliche erklären. In Erinnerung ist mir noch ein älterer Herr geblieben, der aus Holz Pfeifen, die wie bestimmte Vögel klangen geschnitzt hat und diese auch demonstrierte. Er hat mir alles genauestens erklärt und ich durfte in jede Pfeife hineinpusten. Ich muss dazu nicht wiederholen, dass mein Englisch wirklich schlecht war zu diesem Zeitpunkt, dass ich keine Ahnung von Vögeln habe und von Thailändischen Vögeln sowieso nicht. Aber ich konnte einfach dieser Begeisterung, die dieser Mann ausstrahlte nicht wiederstehen.
Nach dem Museum, ein paar Tempeln und dem größten stehenden Buddha der Stadt komme ich au8ch noch an einem Bauernmarkt vorbei. Pfoah ich sags euch dort hats gerochen und bewegt hat sich einiges auch noch. Besonders die Kröten, Fische und Schlangen. Aber es hat neben den unterschiedlichsten Gemüsen, von denen ich viele vorher noch nie gesehen habe auch noch Schildkröten, diverse Schnecken und alles mögliche Getier gegeben. Eine Thaimassage habe ich mir heute auch schon gegeben, hat echt gut getan, obwohl mich die nette Dame ganz schoen gequaelt hat. Werde sicher auch noch die Fussreflexzonen und Ölmassage ausprobieren.
Gemüsemarkt neben der Straße
Der große stehende Buddha
Und noch ein Markt, der auf dem es nur so gewuselt hat.
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