Phnom Penh IV
Jetzt gehts wieder los! Ich habe gerade meinen Pass mit dem Visum für Vietnam bekommen und $ 35 für das Visum bezahlt. Ist ja wirklich wesentlich weniger als die 130 Euro die das Reisebuero in Graz wollte. Die Schiffsfahrt mit dem Slow Boat ist auch schon gebucht und geht morgen in aller Frühe, viertel acht, los. $ 8 für die Fahrt finde ich auch günstig. Es hätte auch noch ein Speed Boat um $ 35 gegeben, aber da genieße ich doch lieber die gemütliche 8 Stunden Fahrt. Den Tag habe ich heute wieder überwiegend am Mekong verbracht. Wasser schaun ist schon was gemütliches und bei den vielen Booten die vorbeifahren und den Menschen die einen immerzu anreden wirds einem eh nicht fade. Heute konnte ich Kinder die auf einer den Fluß hinabtreibenden Insel aus Wasserhyazinthen spielten beobachten. Ein Mönch kam auch vorbei und ich beobachtete ihn ganz ehrfurtsvoll wie er die steile Böschung zum Fluß hinunterging. Dort hat er dann aber alle meine Ehrfurcht verloren, als er einfach nur seinen Müllsack in den Fluß warf. Irgendwie hab ich mir was anderes viel ehrfurtsvolleres erwartet. Aber es kommt halt meistens anders als man denkt.
Es ist hier schon noch ganz deutlich zu sehen, wie arm das Land ist. Gestern bei dem Sunrise Bootstrip sind wir auch bei einer Siedlung von Boatpeoples vorbeigekommen, die auf dem Mekong leben und vor einem richtigen Barackenlager ihre Boote angelegt hatten. Zuerst habe ich noch fotographiert, bis ich die Armut dieser Menschen realisiert habe. Es hat für mich ueberhaupt den Eindruck, dass hier sehr viele Menschen auf den Straßen leben und für die Nacht nur irgendwo ihre Hängematte zwischen einer Palme und einem Zaun am Straßenrand festmachen. Auch die Müllmassen sind hier überall präsent. Es gibt zwar Mülltonnen entlang der Flusspromenade, aber sonst habe ich nirgends welche gesehen. Alles wird einfach neben die Straße oder in den Fluss geworfen. So verlasse ich Kambodscha dann doch auch mit der Hoffnung auf ein weiter entwickeltes Vietnam.
Es ist hier schon noch ganz deutlich zu sehen, wie arm das Land ist. Gestern bei dem Sunrise Bootstrip sind wir auch bei einer Siedlung von Boatpeoples vorbeigekommen, die auf dem Mekong leben und vor einem richtigen Barackenlager ihre Boote angelegt hatten. Zuerst habe ich noch fotographiert, bis ich die Armut dieser Menschen realisiert habe. Es hat für mich ueberhaupt den Eindruck, dass hier sehr viele Menschen auf den Straßen leben und für die Nacht nur irgendwo ihre Hängematte zwischen einer Palme und einem Zaun am Straßenrand festmachen. Auch die Müllmassen sind hier überall präsent. Es gibt zwar Mülltonnen entlang der Flusspromenade, aber sonst habe ich nirgends welche gesehen. Alles wird einfach neben die Straße oder in den Fluss geworfen. So verlasse ich Kambodscha dann doch auch mit der Hoffnung auf ein weiter entwickeltes Vietnam.

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